Christliche Fassung: Offenbarung 10:1-11 (alle)

Devino M., Samstag, 08. August 2020, 14:23 (vor 1355 Tagen) @ Devino M.

Offenbarung - Kapitel 10

1 Und ich sah einen andern starken Engel herabkommend aus dem Himmel, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen über seinem Haupt, und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Säulen von Feuer,
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Ein Sonnengel. Regenbogen = verwirklichte Qualitäten aller 7 oder sogar der 12heit nach aller 12 Engelsqualitäten, diese Schöpfungskräfte des ganzen Universums durchdringen alles, vom Menschen, bis zur Seele, bis zum höchsten Geist, und jedes einzelne Atom). Je reiner die Qualitäten widerstrahlen im Einzelnen, desto reiner der geistige Qualitätstyp und desto reiner dasjenige, was daraus hervorgeht an Werken.

2 und habend in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, aber den linken auf das Land,
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Betrifft also sowohl Astral (Wasser) wie die physische Atomstruktur (Erde). Also 6 und 7 Ebene oder jeweils der Himmel dazu.

3 und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er gerufen hatte, redeten die sieben Donner ihre Stimmen.
4 Und als geredet hatten die sieben Donner, wollte ich schreiben; und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagend: Versiegle, was geredet haben die sieben Donner, und nicht es schreibe!

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Tja, das bleibt spannend. 7 Donner, also auch 7 Ebenen, oder eine bestimmte Ebene eines jeden der 7 geistigen Qualitäten. Es wird gewiss eine Umwandlung bedeuten, die irgendwo die geistigen Verhältnisse verändern. [evtl. Himmelsebene 7:1, 7:2, bis hin zu 7:7 gemeint und der Schall, der die gewisse Verbindung auflöst zwischen den bestimmten Ebenen]. So dass sich die Substanz die die Himmel 7:1-7 und 6:1-7 trennt, aufgelöst wird und sich beide in bewusster Vereinigung vorfinden werden (auch das jeweiligen Jenseits konform der Himmel und die damit einhergehenden Herausforderungen).

5 Und der Engel, den ich sah stehend auf dem Meer und auf dem Land, hob seine rechte Hand zum Himmel
6 und schwur bei dem Lebendigen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten, der geschaffen hat den Himmel und das in ihm und die Erde und das auf ihr und das Meer und das in ihm, daß Zeit nicht mehr sein wird,

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Das wäre nur mittels einer Erfahrung möglich, die über den äußeren zeitlichen Erfahrungsablauf hinausgeht und hinaushebt. So dass Himmel 7 und Himmel 6 (die äußere Welt mit dem Astralen/Emotionalen verbunden wird). Derweil ist in Schleier dazwischen, der die Erfahrungen der Ebenen von einander trennt oder es sich nur im Rahmen der Traumerfahrungen mal überlappt. Die Astralwelt und die äußere werden ein und die Sicht- und Erlebniswelt des Einzelnen komplett verändern. Allerdings werden auch die Ängste vor dem Tod schwinden, weil man weitestgehend keine Zeit und keinen Tod kennt in seiner inneren Erfahrung. Es liegt dem eine andere Bewusstseinskontinuität zugrunde.

7 sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er im Begriff ist zu posaunen, und ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten.
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Das wird womöglich erst bei Vollendung mit dem letzten Adam auf Erden erst einhergehen. Wenn die auf Erden wandelnden Seelen vollständig den Willen Gottes selbst verkörpern und vertreten. Dann wird auch das Geheimnis Gottes vollständig auf Erden offenbart sein. Die Menschheit ist ja eine Gefallene Menschheit, unter gewisses Karma und die Nichtigkeit (es heißt, durch Gottes Willen, nicht aufgrund ihres eigenen Willens - also auch zyklisch mit bedingt). Wie es an gewisser Bibelstelle auch heißt.

8 Und die Stimme, die ich gehört hatte aus dem Himmel, wieder redend mit mir und sagend: Geh hin, nimm das Buch geöffnete in der Hand des Engels stehenden auf dem Meer und auf dem Land!
9 Und ich ging weg zu dem Engel, sagend zu ihm, gebe mir das Büchlein. Und er sagt zu mir: Nimm und verschlinge es, und es wird bitter machen deinen Bauch, aber in deinem Mund wird es sein süß wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es, und es war in meinem Mund wie süßer Honig; und als ich gegessen hatte es, wurde bitter gemacht mein Bauch.

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Bitter im Bauch = fühlt sich wohl nicht gut an, für dieses oder jenes jedenfalls besehen. So wie wenn man schlechte Kunde mitbekommt, was einen mehr oder weniger auch selber betrifft, oder wo man Sorge um die gewissen Dinge mit hätte etc.

11 Und sie sagen zu mir: Es ist nötig, du wieder weissagst über Völker und Völkerschaften und Zungen und Könige viele.
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Aber dafür ist der Mund eingeweiht und führt Weissagungen aus, was dann das Süße im Mund bedeuten kann. Denn mit der Schriftrolle/Büchlein, ist ja die Aufnahme geistiger Substanz mit verbunden, die gewisse Auswirkungen in der Seele des Johannes erzeugt.


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