Christliche Fassung: Offenbarung 8:1-13 (alle)

Devino M., Donnerstag, 06. August 2020, 22:24 (vor 1356 Tagen) @ Devino M.

Offenbarung - Kapitel 8

1 Und als es öffnete das Siegel siebte, entstand Schweigen im Himmel ungefähr eine halbe Stunde lang.
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Nur wie lange ist Schweigen im Himmel, in Entsprechung zur Erde? Vielleicht 5.000 Jahre? Also in 3.000 Jahren ca. (+ 2.000 Jahre seit Christus)? Oder doch wesentlich früher? Vor allem aber auch, gewiss mit der Entwicklung der Menschen selbst (als 4tes Naturreich - denn wenn die Menschheit sich ausrottete, dann wird evtl. alles mal von Oben her umvertagt).

2 Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und gegeben wurden ihnen sieben Posaunen.
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Deuten ein System nach den 7ner Ordnung und Hierarchie, oder die grundlegenden 7 himmlischen und geistig-ätherischen Ebenen an. Von Beginn bis Ende.

3 Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, habend eine goldene Räucherpfanne, und gegeben wurde ihm viel Räucherwerk, damit er gebe für die Gebete aller Heiligen auf den Altar goldenen vor dem Thron.
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Auch dies ist sicherlich eine Art Lichtbrücke, zwischen den verschiedenen ätherischen Ebenen, der Altar mal weiter aufgefasst, als bloß als einen äußeren himmlischen Gegenstand. Und wie und bis wohin der Menschliche Geist in der Anbetung Gottes gelangt ist. Man kann ja nur Gott in dem und durch das und in der Weise nur anbeten, wie man Ihn irgendwoher kennt und erkennt. Somit richtet sich die Anbetung Gottes oft nur das Ebenbild, wie man es sich von Gott in irgend einer Weise macht.

4 Und auf stieg der Rauch des Räucherwerks für die Gebete der Heiligen aus Hand des Engels vor Gott.
5 Und genommen hat der Engel die Räucherpfanne, und er füllte sie mit dem Feuer des Altars und warf auf die Erde; und geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben.
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Donner, Stimmen, Blitze, Erdbeben, deuten auf die 4 Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) hin. Die wohl durchdrungen werden. Auch eine Entsprechung der Kabbala nach lässt sich darin finden, wie vor allem der Blitz als Geist an sich von oben, die 3 Triaden (die rein Geistige-, Seelen-, Menschliche-Triade) durchdringt.

6 Und die sieben Engel habenden die sieben Posaunen machten bereit sich, damit sie posaunten.
7 Und der erste posaunte: Und entstand Hagel und Feuer, gemischt mit Blut, und wurde geworfen auf die Erde, und der dritte der Erde verbrannte, und der dritte der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.
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Wenn man bedenkt, dass das, was aus dem Geistigen kommt, ja die Ebenen von oben nach unten durchdringt, dann ließe sich die erste Symbolik darin deuten, dass es das Mentale und das Menschliche zunächst antrifft. Bäume und Gras, wird bereits das Mental-Astral/Emotionale meinen. Und dann trifft es, so wie es innerlich verarbeitet wird von den einzelnen Naturreichen, oder nicht, auf das äußerlichste, und tatsächlich das, was man in der äußeren Welt sieht und antrifft. Es könnte also den einen Himmel meinen, wie dieser aus der neuen Symbiose zwischen 7ten und 6ten Himmel in direkter Verbindung entspringt.

8 Und der zweite Engel posaunte: Und wie ein großer Berg, mit Feuer verbrannt werdender, wurde geworfen ins Meer, und wurde der dritte des Meeres zu Blut,
9 und starb der dritte der Geschöpfe im Meer, die habenden Seelen, und der dritte der Schiffe wurden vernichtet.
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Auch das ist geistig mehr mit der Emotional-/Astralwelt verbunden. Zunächst, der inneren Ebene nach. Im äußeren, wird es wohl auch seine Auswirkung finden, muss es aber nicht in direkter Weise. Die Seele der Pflanzen hat ihre Aufhängung in der Astralwelt, was der höchste Himmel also der Pflanzenwelt zugleich bildet. Für den Menschen ist es aber eine Erfahrungswelt und seine Aufhängung ist in der Seele und bei der Mehrheit der Menschen ist es der Liebesaspekt der Seelentriade wohl, der als Aufhängung dient.

10 Und der dritte Engel posaunte: Und fiel vom Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und fiel auf den dritten der Flüsse und auf die Quellen der Wasser.
11 Und der Name des Sterns heißt "Der Wermut". Und wurde der dritte der Wasser zu Wermut, und viele der Menschen starben an den Wassern, weil sie bitter geworden waren.
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Und hier sei zunächst erwähnt, dass es immer noch im gewissen Sinne immer die geistigen Kräfte und Aufwölbungen menschlichen Geistes und der Seelen auf Erden geht. Und dann erst um wirklich das, was im Außen ist. Es muss nicht bedeuten, dass ein Komet o.ä. einschlägt (wie die Bibelstelle vermutlich mehrheitlich aufgefasst wird). Wahrscheinlicher sogar, handelt es sich beim großen Stern, um einen bestimmten Engel. Und das die bestimmten Astralebenen unzugänglich gemacht werden. Vielleicht hat es auch verschiedene Auswirkungen ins Äußere, sehr wahrscheinlich sogar. Allem voran allerdings auf die Emotionale Natur des Menschen. Und manches davon wird bitter oder unangenehm sein, in diesem Verhältnis. Es kann und wird dann auch das Traumleben des Menschen, welches überwiegend im Astralen mündet, mit betreffen.

12 Und der vierte Engel posaunte: Und geschlagen wurde der dritte der Sonne und der dritte des Mondes und der dritte der Sterne, so dass verfinstert wurde der dritte von ihnen und der Tag nicht schien seinen dritten und die Nacht gleichermaßen.
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Nur wie soll es bei einer sich drehenden Erde und einer Kugel gehen? Wie will man einen Teil verfinstern, wenn man es in die äußerste Welt betrachtet anwenden wollte? Von wo aus gesehen, wäre ein Drittel nicht zu sehen? Auch dies meint gewiss die geistigen Ebenen und womöglich nur die geistige Triade des höheren Geistes oder der Seelen. Viel eher, als auf die äußere Welt angewandt.

13 Und ich sah, und ich hörte einen Adler fliegenden in Mitte des Himmelsraums, sagenden mit lauter Stimme: Wehe, wehe, wehe den Wohnenden auf der Erde von den übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel im Begriff seienden zu posaunen!
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Und dieser Vers, unterstreicht es nochmals, dass das zuvor Gesagte, sich gar nicht auf die Erde und den einzelnen Menschen selbst bezog [und warum man zunächst die geistigen Entsprechungen anpeilen sollte um eine angemessenere Ausdeutung zu finden]!