Offenbarung - Kapitel 14:1-20 (alle)

Devino M., Sonntag, 05. April 2020, 11:12 (vor 1721 Tagen) @ Devino M.

Offenbarung - Kapitel 14

1 Und ich sah, und siehe, das Lamm stehend auf dem Berg Zion, und mit ihm hundertvierundvierzigtausend Habende seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihren Stirnen.
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Das ist die selbe Entsprechung, die sich an die anreiht, die das Siegel des Bösen an ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn haben. Die 144.000 durch 12 geteilt, entsprechen 12.000. Auch ist es die Dauer der Sonne, wie sie sich, dem Sonnenzentrum zuwendet, und 12.000 Erden Jahre sind die Dauer, wo die Sonne sich der Dunkelheit zuwendet (auf ihrem ausgehenden Bogen). Somit ein Jahr auf Erden, tatsächlich ein Tag vor Gott, wenn man es vom Sonnenzyklus her betrachtet. Somit wären die Tage in der Offenbarung zunächst mit Jahren gleich zu setzen, und die erwähnten Monate, beziehen sich auf die 24 Sonnenmonate, die als Summe ein Jahr der Sonne bilden [somit hat die Sonne hier, eine Entsprechung von 24.000 Jahren auf Erden - einem ausgehenden und eingehend Bogen nach bemessen - was kosmisch dem Tag oder Nacht entspricht].

Bei den 144.000 handelt es sich garantiert um keine äußeren Menschen. Allein die Exaktheit wäre schon vom Menschlichen Stand nicht gegeben. Sondern es muss sich um eine Matrix von Seelen handeln, die die Erde umspannen. Somit sind alle Menschen die 144.000! Eine Seele ist auch mehr, als 1 äußerer Mensch, sondern kann mehrere 1000 äußere Menschen meinen (Frauen inbegriffen - alles als Seele aufgefasst).

Es meint daher eine Hierarchie nach einer 12heit (wie schon die Stämme Israels ursprünglich eingeteilt waren und die Königreiche in Atlantis) und meint dann eine 12er Hierarchie von je 12.000. Das ist zumindest die naheliegendste Symbolik dazu.

2 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie eine Stimme von vielen Wassern und wie eine Stimme eines großen Donners, und die Stimme, die ich hörte, wie von Harfensängern spielenden auf ihren Harfen.
3 Und sie singen wie ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Wesen und den Ältesten; und niemand konnte lernen das Lied, wenn nicht die hundertvierundvierzigtausend, die Erkauften weg von der Erde.

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Das meint einen geistigen Gesang. Ähnlich dem OM-Laut, ja womöglich meint es eine Form des OM-Lauts. Nur diese Art entsprechender Seele, kann diesen Gesang von sich geben. Oder ist überhaupt nur auf der Ebene, wo dies möglich ist, die anderen Menschen haben diesen entsprechenden geistigen Stand nicht erreicht.

4 Diese sind, die mit Frauen nicht sich befleckt haben; denn jungfräulich rein sind sie. Diese die Folgenden dem Lamm, wohin es geht. Diese wurden erkauft aus den Menschen als Erstlingsfrucht für Gott und für das Lamm,
5 und in ihrem Mund nicht wurde gefunden Lüge; untadelig sind sie.

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Die Erstlingsfrucht sind die bestimmten Eingeweihten. Diese sind die ersten, die die entsprechende Meisterung über die Substanz einer bestimmten Art oder Ebene erlangt haben. Seelen sind androgyn zunächst, und weder weiblich noch männlich, daher können sie sich mit Frauen in der Weise nicht beflecken. Es meint, allerdings dann auch, dass es frei ist von der Dualität der Materie, auf den bestimmten Geist angewandt.

6 Und ich sah einen anderen Engel fliegend in Mitte des Himmelsraums, habend eine ewige Frohbotschaft zu verkündigen an die Sitzenden auf der Erde und an jede Völkerschaft und Stamm und Zunge und Volk,
7 sagend mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, weil gekommen ist die Stunde seines Gerichts, und betet an den gemacht Habenden den Himmel und die Erde und Meer und Quellen Wasser!

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Die Zeit der großen Befreiung der Erde, aus der Umklammerung der Materie ist nahe.

8 Und ein anderer Engel, ein zweiter, folgte, sagend: Gefallen ist, gefallen ist Babylon, die Große, die von dem Wein des Zornes ihrer Unzucht hat trinken lassen alle Völker.
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Das meint zunächst einen kosmischen negativen Einfluss auf die Menschen, auf der einen Seite. Auf der anderen Seite die Äußerung dessen, auf Erden und unter den Menschen.

9 Und ein anderer Engel, ein dritter, folgte ihnen, sagend mit lauter Stimme: Wenn jemand anbetet das Tier und sein Bild und annimmt Kennzeichen auf seiner Stirn oder an seiner Hand,
10 und er wird trinken von dem Wein des Zornes Gottes, eingeschenkten ungemischt in den Becher seines Zorns, und wird gepeinigt werden in Feuer und Schwefel vor heiligen Engeln und vor dem Lamm.

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Es meint den Karmischen Ausgleich, welcher dem entspricht, wie er es alles verursacht und getrieben wurde.

11 Und der Rauch ihrer Pein in Ewigkeiten von Ewigkeiten steigt auf, und nicht haben sie Ruhe tags und nachts, die Anbetenden das Tier und sein Bild, und wenn jemand annimmt das Kennzeichen seines Namens.
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Im Grunde wird dasjenige, was keine Seele in Gott hat, aus der Sphäre entfernt und sich selbst überlassen. Es erlebt dann wiederholend (in erster Linie auf psychische Zustände bezogen) immer wieder die gleichen Dinge, in denen es sich immer weiter selbst mit zusetzt und dadurch zersetzt (von Ewigkeit zu Ewigkeit - bis nur noch elementare Grundsubstanz über bleibt). Es erfährt auch keine Pralaya mehr (die kosmischen Tage und Nächste der Manifestierung und Rückziehung des Geistes in/aus der Materie). Weil es nirgends hin kann, ins Geistige zurück, da es sich außerhalb der Sphäre aller Logoi befindet.

12 Hier das geduldige Ausharren der Heiligen ist, die Haltenden die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus.
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Der Glaube ein Jesus, ist der Glaube an sich selbst als Seele! Das ist in etwa auch das Christusprinzip, um dass es geht.

13 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagende: Schreibe! Selig die Toten, die im Herrn sterbenden, von jetzt an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen! Denn ihre Werke folgen mit ihnen.
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Die nach dem Gericht sterben, die werden das Übel gar nicht mehr sehen, sondern direkt ins Licht eingehen [sie brauchen die Vorhöllen der Himmel nicht zu durchqueren, weil diese gesäubert sein werden]. Der Werke Lohn ist das, was sowohl Tod in seiner Weise, als auch Leben nach sich führt.

14 Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke einen Sitzenden gleich Sohn Menschen, haubend auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
15 Und ein anderer Engel kam heraus aus dem Tempel, rufend mit lauter Stimme zu dem Sitzenden auf der Wolke: Schicke deine Sichel und ernte, weil gekommen ist die Stunde zu ernten, weil trocken geworden ist die Ernte der Erde!

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Es führt alles nur bis zu einem gewissen Entwicklungsstand, danach ist eine Wendung erforderlich. Dies führt dazu, dass ältere Formen aufgegeben werden, und neuere Formen belebt werden.

16 Und warf der Sitzende auf der Wolke seine Sichel über die Erde, und abgeerntet wurde die Erde.
17 Und ein anderer Engel kam heraus aus dem Tempel im Himmel, habend auch er eine scharfe Sichel.

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Die Aberntung erfolgt daher im Geiste. Es reicht nur die Erwägung und Einsammlung dessen was geistig auf bestimmten Ebenen da ist, zu einer Einheit.

18 Und ein anderer Engel kam heraus aus dem Altar, der habende Macht über das Feuer, und er rief mit lauter Stimme zu dem Habenden die Sichel scharfe, sagend: Schicke deine scharfe Sichel und schneide ab die Trauben des Weinstocks der Erde, weil reif geworden sind seine Beeren!
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Die Macht über das Feuer steht in symbolischer Verbindung zur Mentalebene. Es meint Agni, den Herrn des Feuers, wenn man schon eine Zuordnung herstellen wollte, um wen es sich handeln könnte. Also wird auch die Ernte sich wohl in irgend einer Weise auf die Mentalebene beziehen hauptsächlich.

19 Und warf der Engel seine Sichel über die Erde, und er erntete ab den Weinstock der Erde und warf in die Kelter des Zornes Gottes, die große.
20 Und getreten wurde die Kelter außerhalb der Stadt, und heraus kam Blut aus der Kelter bis an die Zügel der Pferde weg Stadien tausendsechshundert.

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Das Blut steht als Symbol für Bewusstheit. Und es ist daher ein gewisses Maß Menschlichen Glaubensstandes, dass sich aus dem Schöpfungswerk menschlich-geistiger Schaffungskraft (vor allem der Mentalebene) ergibt.

Derjenige der die geistigen Dinge in einer Vision betrachtet, weiß oft selbst auch nicht was was genau bedeutet. Je genauer er selbst es versteht und dann niederschreibt, und so besser kann man seiner Niederschrift die Bedeutung entnehmen. So wie Gott die Herzen der Menschen prüft und nicht die äußere Erscheinung, so meint die Sprache und Symbolik dahinter dieses, was man Kräftemäßig und anhand der Energie erkennt.

Wenn der Mensch von der äußeren Erscheinung heran geht. Dann ist zunächst das Bemühen da, von der äußeren Erscheinung her etwas zu erklären, oder es jeweils darauf zu beziehen. Aber das Geistige richtet sich nicht nach der äußeren Erscheinung, viel mehr, ohne geistigen Zusammenhang, gibt es diese für den Geist so gar nicht. Die ganzen Christianisierten mit Unwissenheit durchtränkten Ansichten der Bibel und der Offenbarung, sind wenig zweckdienlich. Und so wie die Juden Christus Jesus damals verleugneten, und auf ihn noch weiter warten. So werden auch die Menschen das Christusbewusstsein verleugnen. Jeder Mensch selbst ist Christus, wenn er sich im Christusamt und in der Weise Christi betätigt. Das hat nichts mit äußeren Dogmen und eingefahrenen christlichen Weltanschauungen zu tun. Oder dort im Ausnahmefall bloß so, wie auch in der breiten Welt.


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