Offenbarung - Kapitel 22:1-21 (alle)

Devino M., Montag, 20. April 2020, 22:57 (vor 1437 Tagen) @ Devino M.

Offenbarung - Kapitel 22

1 Und er zeigte mir Fluss Wassers Lebens glänzenden wie Kristall, herauskommenden aus dem Thron Gottes und des Lammes.
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So wie es bereits Wasserquellen gibt, denen Heilkräfte zugesprochen werden, von denen es auch heißt, dass Maitreya (als Kosmischer Christus - wo Jesus als Systemseitiger Christus darauf hinarbeitet) diese vitalisiert hätte. Jedenfalls kann so jede Wasserquelle auf Erden vitalisiert werden, dass das Wasser heilsam wird. Das wird man teils selbst mittels Anwendung neuerer Technologien irgendwann machen. Noch besser als mittels Technologie, wäre es dieses mittels eigenen Geistes vollbringen zu können.

2 In Mitte ihrer Straße und am Fluss von hier und von dort Holz Lebens, bringend Früchte zwölf, in jedem Monat hergebend seine Frucht, und die Blätter des Baumes zur Heilung der Völker.
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Auch gewisse Früchte, man braucht nur den entsprechenden Samen des vollkommenen Baumes, schon hätte man Früchte, die heilsam, nicht nur nahrhaft sind und vieles mehr dann wohl noch.

3 Und alles vom Bannfluch Getroffene nicht wird sein mehr. Und der Thron Gottes und des Lammes in ihr wird sein, und seine Knechte werden dienen ihm,
4 und sie werden sehen sein Angesicht, und sein Name auf ihren Stirnen.

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Es geht ja darum, dass die Menschheit überhaupt in Übereinstimmung zum planetaren Logos gebracht wird. Im Grunde ist der Willensaspekt der Seelentriade (Atma) erst das, wodurch man die Gedanken Gottes (durch die eigene Monade) erst fassen kann. So weit ist die Menschheit noch gar nicht und nur wenige Eingeweihte (sonst hätte man längst allen Unsinn auf Erden in Ordnung gebracht, wenn es anders wäre). Es ist auch der anspruchsvollste Aspekt der Seelentriade (der Buddhi und Manas bereits zu einem gewissen Grad instinktiv mit sich führt).

5 Und Nacht nicht wird sein mehr, und nicht haben sie Bedarf an Licht einer Lampe und Licht Sonne, weil Herr, Gott, leuchten wird über sie, und sie werden herrschen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
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Dazu die
Bhagavad Gita 11:12 "Wenn Hunderttausende von Sonnen gleichzeitig am Himmel aufstiegen, gliche ihr strahlender Glanz vielleicht dem Glanz der Höchsten Person in jener universalen Form."

6 Und er sagte zu mir: Diese Worte glaubwürdig und wahr, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat gesandt seinen Engel, zu zeigen seinen Knechten, was muss geschehen in Bälde.
7 Und siehe, ich komme bald. Selig der Festhaltende die Worte der Weissagung dieses Buches.
8 Und ich, Johannes, der Hörende und Sehende dieses. Und als ich gehört hatte und gesehen hatte, fiel ich, anzubeten vor den Füßen des Engels zeigenden mir dieses.
9 Und er sagt zu mir: Siehe zu, nicht! Dein Mitknecht bin ich und deiner Brüder, der Propheten und der Festhaltenden die Worte dieses Buches; Gott bete an!

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Es erwartet grundsätzlich kein Engel und keine höhere Wesenheit, angebetet zu werden. Die Anbetung an Gott erfolgt mit jeder Faser unseres Seins und in jedem Augenblick aufs Neue, in der einen oder anderen Weise. Und das Niedere in dem Sinne, betet zu Gott, soweit nicht bloß in der Vorstellung, in dem an, was es kennt, und es ist alles bereits eine andere Art beseelten Lebens, noch bevor der Mensch Gott wirklich fassen kann, außer im tiefsten innersten seines Seins [als Funke Gottes selbst].

10 Und er sagt zu mir: Nicht versiegele die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit nahe ist.
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In dem Fall wird Johannes beauftragt, die erhaltenen Visionen zu veröffentlichen. Es dürfte sich um 7 Tage handeln, die mit der 3ten Einweihung einhergehen. Allerdings ein sehr besonders ausgezeichnetes Stück von Visionen. Da es sich mehrfach um den Thron und mit anderen Qualitäten umschrieben handelt, deutet auch dies darauf hin. Einzelne Kapitel greifen die selben Inhalte, nur im anderen Verhältnis oder Zeitrahmen auf. Auch dies deutet auf verschiedene Visionen hin, die aus unterschiedlichen Sichtweisen nochmals alles aufzeigen.

11 Der Unrechttuende tue unrecht weiter, und der Schmutzige beschmutze sich weiter, und der Gerechte Gerechtigkeit tue weiter, und der Heilige heilige sich weiter!
12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu vergelten jedem, wie sein Werk ist.

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Der Ausgleich der Werke, heißt, dass jeder ausbezahlt wird, und alles bereinigt wird.

13 Ich das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
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Nur das was seiner Substanz nach überdauert, kann von allem zeugen, was von geringerer Beständigkeit ist. Oder es muss die Substanz entsprechend einsehen und aushalten sowie verstehen können. Doch welch Glück, alles besteht in einer Art von Substrat, wo schichtenweise die eine Substanz die andere überdauert.

14 Selig die Waschenden ihre Kleider, damit sein wird ihr Anrecht auf das Holz des Lebens und durch die Tore sie hineingehen in die Stadt.
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Mit anderen Worten, man soll sich läutern und transformieren (Kleider bedeutet auch Inkarnationen der Seele). Und die Selbstverwirklichung ist die himmlische Substanz die einen in dem einen oder anderen Himmel zum verweilen einlädt. Die 12 Tore, könnten in dem Fall auch 12 mögliche Einweihungen bedeuten. Die geöffneten Tore, sind die eigenen inneren Anschlüsse und Verbindungen dann zur Stadt des Lebens.

15 Draußen die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder Liebende und Tuende Lüge.
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Alles eine Frage dessen, aus welcher Quelle sich etwas speist und woraus etwas bezogen wird.

16 Ich, Jesus, habe geschickt meinen Engel, zu bezeugen euch dieses für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der Stern glänzende morgendliche.
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Der Morgenstern ist die Venus. Die irdische Abstammungslinie von Jesus und seiner Eltern, war die von David. Die Wurzel kann sich sowohl auf die tatsächliche frühere Inkarnation und den Beginn der Linie beziehen, oder auf den geistigen Einfluss der Entstehung.

17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und der Hörende sage: Komm! Und der Dürstende komme, der Wollende nehme Wasser Lebens geschenkweise!
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Das Geistige will erkannt und erfahren werden, es fordert in äußerer Weise nichts, weil es nicht der äußeren Welt angehört, es reicht, wenn man auf das Geistige mehr hört, als auf das Äußere. Jedoch wird das Geistige auf seine Weise, auch die Weisheit und Einsicht mit fördern, so dass sich das Geistige stets selbst erklärt, für den, der es hört und fassen kann und abhängig der Art des Geistes, so wird die Qualität der Seele mitschwingen! Wenn es nicht so ist, und nur reine Worte, dann ist es auch aus keiner höheren geistigen Quelle für gewöhnlich, sondern einer, die einem selber entspricht oder noch minderer.

18 Ich bezeuge jedem Hörenden die Worte der Weissagung dieses Buches: Wenn jemand hinzufügt zu ihnen, wird auflegen Gott auf ihn die Plagen geschriebenen in diesem Buch;
19 und wenn jemand wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, wird wegnehmen Gott seinen Anteil am Holz des Lebens und an der Stadt heiligen, den geschriebenen in diesem Buch.

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Dies wird nicht ohne Grund gesagt. Denn die Bibel wurde wohl Passagenweise umgeschrieben und vorsätzlich verdreht [und dies wohl mehr, als nur, um es in das damalige Glaubensdogma anzupassen - sondern um vorsätzlich Unwissenheit zu verbreiten und die Wahrheit zu zerstreuen und in falsche Bahnen zu lenken]. Das Buch, die Offenbarung, wurde hoffentlich als zu verworren angesehen und daher, so ist zu hoffen, im wesentlichen so belassen, wie sie verfasst wurde.

20 Sagt der Bezeugende dieses: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesus!
21 Die Gnade des Herrn Jesus mit allen!

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Betrachtet man die heutige Christenheit, so ist ein Großteil bereits damit glücklich abgespeist, anzunehmen, sie bräuchte nur eine so und so geartete Überzeugung von Jesus (als Glauben benannt) haben, schon wäre man gerettet und die Auferstehung [5te Einweihung] wäre damit auch inbegriffen nach dem Tod. Dazu werden alle Sünden einem Vergeben. Nur wo bitte liegt hier der Unterschied von einem solchen Menschen, zu irgendeinem anderen in der weiten Welt? Und was bitte soll Wunschdenken, mit der Geistigen noch sonst einer Realität zu tun haben? Jeder empfängt den Lohn seiner Werke!

Und den Unterschied von einem Names-Christen zu irgend einem anderen Menschen in der Welt, den gibt es nicht wirklich [eher in Sonderung der bestimmten Kollektive untereinander - was auch nichts mit der Lehre Christi zu tun hat]. Vielmehr hat man sich so bloß entmündigt, und missverdreht, dass Christus Jesus einem nur die Seelenverbindung nahebringt zu irgendwelchen Wunschvorstellungen verdreht, oder sich diese gern einreden lassen. Und das gesühnte Karma, war für die Menschheit an sich in dem Moment, und zu jener Zeit. Ansonsten hat es mit dem Christusprinzip an sich zu tun. Das generell die Verbindung von unten und oben aufbaut und herstellt - und so auch alle Denkweise ist in der Richtung.

Das neue Kommen ist nicht notwendig in äußerer und vor allem auffälliger Weise. Es ist vielmehr, der Christusgeist unter allen Menschen und Christus Jesus ist innerlich für alle Menschen (unabhängig äußerer Konfession) da. Man sollte keinen Jesus im Buchstaben anbeten, sondern im Geiste sich mit Ihm verbinden und Gott anbeten, in allem was durch Gott ist, in dem man es heiligt. Es geht um die geistige Selbstverwirklichung, dass ist das Holz des Lebens.


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