die Zeichen der Zeit - Spiegel (alle)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/brasilien-dilma-rousseff-liegt-bei-praesidentenwa...
Brasilien: Dilma Rousseff gewinnt Präsidentschaftswahl knapp
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Amtsinhaberin Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Sie liegt nur wenige Prozentpunkte vor ihrem Herausforderer Aécio Neves.
Brasília - Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff hat bei der Stichwahl um das Präsidentenamt ihren Herausforderer knapp geschlagen und ist für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. Die linke Politikern erreichte am Sonntag nach Auszählung von mehr als 98 Prozent der Stimmen 51,45 Prozent. Sie lag damit uneinholbar vor ihrem Gegenkandidaten Aécio Neves aus dem Mitte-rechts-Lager, der auf 48,55 Prozent kam.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stresstest-der-ezb-banken-aus-italien-werd...
Neun Durchfaller im Stresstest: Der Verlierer heißt Italien
Italiens Banken werden zum Sorgenfall: Gleich neun Geldhäuser des Landes rasselten durch den Bilanzcheck der Europäischen Zentralbank. Doch auch bei den deutschen Instituten ist längst nicht alles so schön, wie es aussieht.
Schon in der jetzigen Situation werden einzelne Banken des Landes, die jetzt nach frischem Geld suchen, wohl am Ende den Staat um Hilfe bitten müssen, schätzt Burghof. "Und der muss dann womöglich den europäischen Rettungsschirm ESM anzapfen", fügt er hinzu. Woher solle das Geld schließlich sonst kommen.
Doch auch im Rest der Eurozone besteht keinen Grund, die Champagnerkorken knallen zu lassen. Denn immer wieder bescheinigen Wissenschaftler den Banken Europas bedenkliche Schwäche. Vor allem in der Eurozone sei ein Großteil nicht fähig, nachhaltig Kredite für die Wirtschaft bereitzustellen, hieß es etwa kürzlich in einer Untersuchung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Ein anderes internationales Forscherteam bescheinigte dem Sektor, er sei im Vergleich zur restlichen Wirtschaft gefährlich aufgebläht und viel zu konzentriert.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hooligans-gegen-salafisten-ausschreitungen-in...
Hooligan-Randale in Köln: Rechtsextrem, betrunken und brandgefährlich
Es war eine Machtdemonstration, deren Ausmaß selbst die Polizei überraschte: Die Gruppe "Hooligans gegen Salafisten" mobilisierte in Köln rund 3000 Randalierer, zumeist Rechtsextreme - ein bedrohlicher Aufmarsch.
Hier muss niemand eine Keule schwingen, die Beschreibung dessen, was man sieht, reicht vollkommen: Hunderte tragen einschlägige Kleidermarken und Symbole, "Deutschland den Deutschen"-Rufe hallen hundertfach. An den Laternenmasten rund um die Demonstrationsfläche kleben Aufkleber rechtsextremer Labels und Neonazi-Kameradschaften. Das Who's who der in die Jahre gekommen rechten Hoolgruppen aus Kaiserslautern, Essen, Dortmund und vielen anderen Städten verbrüdert sich offensichtlich.
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Das ist wohl nett gemeint, sich so für die Deutschen einsetzen zu wollen, vor allem wenn die Ausrufenden selbst, gar nicht wissen sollten, wo Deutschland ist (inhärent) und was Deutschland ausmacht (kohäsiv) und soweit dies nicht im einzelnen geklärt ist, kann man im unklaren Fall nicht gleich als von Deutschen gesprochen werden.
Vor allem auch, wenn das Land wohl nicht unbedingt dahinter steht.
Zu einem Land gezählt sein, muss nicht bedeuten wirklich im Land (vom inneren Bezug her) zu sein, denn es zählt wohl mehr die Gesinnung denn die Erscheinung, da die Gesinnung zu etwas beitragen kann bzw. einen mit Gleichem zu verbinden vermag, die Erscheinung so direkt aber nicht. Denn nicht wie jemand aussieht, sondern wie er inneren Bezug hat, ist von einer Wirksamkeit und daher entscheidend.
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http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studie-studenten-sind-unpolitisch-und-konsumor...
Neue Studentengeneration: Hauptfach Egoismus
Studenten sind politisch engagiert, eher links und tolerant? Nicht unbedingt, wie nach SPIEGEL-Informationen eine neue Regierungsstudie zeigt. Demnach wollen sie vor allem eines: "Sich schöne Dinge leisten können."
Ernüchterndes Ergebnis einer bislang unveröffentlichten Studie der Bundesregierung: Deutsche Studenten sind demnach eine konservative Gruppe, der finanzielle Sicherheit wichtiger ist als politisches Engagement. "Die Ergebnisse zeichnen das Bild einer stark ichbezogenen Studentengeneration. Berufliches Vorankommen sowie materielle Werte sind für sie sehr wichtig", heißt es in der Studie von TNS Infratest, die vergangenes Jahr im Auftrag des Bundespresseamts erstellt wurde.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/tunesien-60-prozent-wahlbeteiligung-bei-friedlich...
60 Prozent Beteiligung: Parlamentswahl in Tunesien verläuft friedlich
Zum zweiten Mal nach der Revolution haben die Tunesier ein Parlament gewählt. Aus Sorge vor Anschlägen waren 80.000 Polizisten und Soldaten im Einsatz. Doch die Abstimmung verlief friedlich.
Tunis - Knapp vier Jahre nach dem Start des Arabischen Frühlings ist in Tunesien ein neues Parlament gewählt worden. Mehr als 5,2 Millionen Einwohner des nordafrikanischen Landes waren am Sonntag aufgerufen, 217 Abgeordnete zu bestimmen. Laut Wahlkommission Isie gaben nach ersten Erkenntnissen knapp 60 Prozent der Wahlberechtigten unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ihre Stimme ab. Die befürchteten Anschläge von Extremisten blieben aus.
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Von Tunesien war die arabische Rebellion ausgegangen, die anschließend auf zahlreiche weitere Länder übergriff. Tunesien ist zugleich das einzige Land, in dem die Umsturzbewegung zu relativ stabilen demokratischen Verhältnissen führte. Für den 23. November ist eine Präsidentschaftswahl angekündigt.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sebastiao-salgado-spiegel-interview-zu-wim-we...
Top-Fotograf Sebastião Salgado: "So viel Tod gesehen"
Der weltberühmte brasilianische Fotograf Sebastião Salgado hat seine Einsätze in Krisenregionen beinahe mit dem Leben bezahlt. Im neuen SPIEGEL spricht er über die Brutalität seines Jobs - und die Menschen.
Salgado, der aus seiner Heimat Brasilien 1969 vor der Militärdiktatur geflohen war, wurde berühmt für seine Porträts menschlichen Leids, von Goldminenarbeitern in Brasilien, Hungerleidenden in Niger, Kriegsflüchtlingen im Kongo. Salgados Arbeitsweise bestand darin, sich oft monatelang den Zuständen in diesen Regionen auszusetzen, um an seine Fotos zu kommen.
Nach seinem Zusammenbruch 1994 zog Salgado sich an seinen Heimatort in Brasilien zurück, um dort das ausgedörrte Farmland seines Vaters wieder aufzuforsten. "Ich begann zu begreifen, dass Menschen nicht so wichtig sind, wie ich geglaubt hatte. Ich wäre vorher fast gestorben für unsere Gattung, die Menschen. Aber, so hart es klingt, unsere Gattung verdient es nicht, dass wir für sie sterben." Und weiter: "Ich habe den Glauben an uns verloren." Salgados jüngstes Projekt "Genesis", an dem er acht Jahre gearbeitet hat, zeigt deswegen fast ausschließlich Eisberge, Urvölker oder Tiere.
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http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-in-den-usa-krankenschwester-kritisiert-...
Ebola-Hysterie in den USA: Würdeloses Durcheinander
In einigen US-Bundesstaaten müssen alle Reisende aus Westafrika in Quarantäne, die Kontakt mit Ebola-Patienten hatten. Eine Krankenschwester kritisierte das Vorgehen der Behörden scharf. Sie sei am Flughafen Newark wie eine Kriminelle behandelt worden.
Hickox schrieb, sie habe am Flughafen ein "wahnsinniges Durcheinander" erlebt. Niemand habe sich verantwortlich gefühlt und ihr gesagt, wie es weitergehe. Schließlich sei sie eskortiert und von acht Polizeiautos ins Krankenhaus gebracht worden, wo ein erster Ebola-Bluttest negativ ausfiel.
"Wir brauchen mehr medizinisches Personal im Kampf gegen die Epidemie in Westafrika", schrieb Hickox. "Die USA müssen die Pflegekräfte bei ihrer Heimkehr mit Würde und Menschlichkeit behandeln." Auch die Organisation Ärzte ohne Grenzen, für die die Krankenschwester in Sierra Leone arbeitete, zeigte sich besorgt angesichts der mit den neuen Quarantäne-Regeln verbundenen "Unklarheit".
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Da wo ein Verhalten krankhafter als eine Krankheit ausfällt, kann diese überhaupt auch nur ansatzweise sinnvoll aufgehoben sein, denn es kann ein Verständnis erwachsen, wo die natürlichen Mittel es nicht zu bilden vermochten...
gesamter Thread:
- Sprache der Symbole - BG 10:36 -
Devino M.,
27.10.2014, 00:37
- die Zeichen der Zeit - Spiegel -
Devino M.,
27.10.2014, 02:18
- die Zeichen der Zeit - Spiegel -
Devino M.,
29.10.2014, 00:57
- Dasjenige zwischen Himmel und Erde - Spiegel -
Devino M.,
30.10.2014, 02:28
- was zwischen Himmel und Erde vorfiel - Spiegel - Devino M., 01.11.2014, 23:38
- Dasjenige zwischen Himmel und Erde - Spiegel -
Devino M.,
30.10.2014, 02:28
- die Zeichen der Zeit - Spiegel -
Devino M.,
29.10.2014, 00:57
- alle Gedanken sind wirksam - BG 10:38 -
Devino M.,
28.10.2014, 00:33
- und wer jedem Lebewesen ein Freund ist - BG 11:55 -
Devino M.,
29.10.2014, 00:17
- dem Geist zur Verfügung stehen - BG 13:13/14 -
Devino M.,
30.10.2014, 00:28
- am Anfang einer Reise - BG 10:14,15 -
Devino M.,
31.10.2014, 00:33
- warum alles gut wird - BG 12:17 - Devino M., 01.11.2014, 21:43
- am Anfang einer Reise - BG 10:14,15 -
Devino M.,
31.10.2014, 00:33
- dem Geist zur Verfügung stehen - BG 13:13/14 -
Devino M.,
30.10.2014, 00:28
- und wer jedem Lebewesen ein Freund ist - BG 11:55 -
Devino M.,
29.10.2014, 00:17
- Kritik am Kritisierenden - KdU - Devino M., 31.10.2014, 21:59
- die Zeichen der Zeit - Spiegel -
Devino M.,
27.10.2014, 02:18