Gruppenarbeit und Umgang (alle)

Devino M., Samstag, 19. Dezember 2020, 18:23 (vor 1214 Tagen) @ Devino M.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1300/file1380.html

Ich möchte hier einen Punkt betonen, während wir den einzelnen in der Gruppe und seine Gruppenbeziehungen betrachten. Beobachtet eure Gedanken in Bezug aufeinander sorgfältig und vernichtet sofort alle Verdächtigungen, alle Kritik gänzlich und versucht, einander unwandelbar im Licht der Liebe zu halten. Ihr habt keine Ahnung von der Durchschlagskraft eines solchen Bemühens oder von seinem Vermögen, einander von Banden zu lösen und die Gruppe auf eine außerordentlich hohe Stufe emporzuheben. Mit dem reinen Licht der Liebe füreinander könnt ihr näher zu mir und zu den Lehrern auf der subjektiven Seite des Lebens heranrücken und schneller an der Pforte, die zu dem erleuchteten Weg führt, anlangen. Ihr habt die Gelegenheit, einander den wissenschaftlichen Wert und die Macht der Liebe, wenn sie als eine der Natur innewohnende Kraft angesehen wird, zu demonstrieren. Macht diese Demonstration zu eurem Bestreben. Ihr werdet auf diese Weise alles das füreinander auslösen, was benötigt wird, um durchschlagende Veränderungen in der Lebensstruktur und den Zielen der Gruppenmitglieder herbeizuführen. Liebe ist keine Gefühlsregung oder Gemütsbewegung, noch ist sie Verlangen oder ein selbstsüchtiges Motiv für rechtes Handeln im täglichen Leben. Liebe ist das Handhaben der Kraft, welche die Welten lenkt und die zu Integrierung, Einigkeit und der Fähigkeit führt, alles zu umfassen, ja die selbst die Gottheit zum Handeln treibt. Liebe ist schwer zu entwickeln, weil die innewohnende Selbstsucht der menschlichen Natur so groß ist; es ist schwer, sie auf alle Lebensbedingungen anzuwenden und sie wird das Höchste, was ihr zu geben habt, verlangen und es notwendig machen, euer selbstsüchtiges persönliches Tun auszurotten, um sie zum Ausdruck zu bringen.

Jünger in der Gruppe eines Meisters müssen einander auf intelligente Art und mit treu bleibender Kraft lieben und auf diese Weise jenes Licht und jene Kraft freisetzen, welche der Gruppe schließlich wirklichen Wert in der Welt verleihen wird. Wenn ich in Zukunft mit euch arbeite, dann werde ich nicht zuerst die Wahrheiten, die ich jedem von euch zu sagen habe, erst auf solche Weise verhüllen, dass sie nicht weh tun können. Ich werde in Zukunft keine Rücksicht auf eure Persönlichkeitsgefühle nehmen, weil ich mich auf die Aufrichtigkeit eures Vorhabens verlasse.
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Selbstverständlich ist vollständiges Vertrauen bei einer Gruppenarbeit erforderlich. Wenn kein Vertrauen möglich ist, dann ist kein innere und geistige gemeinsame Arbeit möglich. Andere negativ absichtlich oder wissentlich beeinflussen zu wollen, zählt unter Schwarze Magie. Ob man es dann Gruppenarbeit nennt oder nicht, es sind doch die verschiedenen Geistigen Gesetze nicht aufgehoben. Es zählt alles was ein jeder tut und mit welcher Ausrichtung er es tut.

Es hat natürlich ein jeder Recht darauf, er Selbst zu sein. Vermutlich ist dies sogar zu keiner anderen Zeit wie dieser gefragt. Deswegen kann aktuell wohl nur dringlich geraten werden, an anderen nicht rum zu manipulieren, als sich seiner eigenen Introversion zuzuwenden. Diese hat grundsätzlich nichts mit anderen zu tun.

Worin macht sich denn schwarze Magie aus? Darin dass es ungefragt und ungebeten ist, grundsätzlich abgesehen, ist schwarze Magie immer vor allem auf Selbstsucht und den eigenen Vorteil ausgerichtet. Bedeutet so viel wie, etwas für seinen Vorteil nutzen und dies auf Kosten anderer, unter in Kauf dessen, oder sogar mit Vorsatz, dass anderen Leid daraus entsteht.

So wenig wie man darauf käme, mit einer Kettensäge ins Bett zu gehen, so viel sollte man auch darauf achten, sich selbst nicht zu schaden. Dies bezieht auch dies ein, wie weit man sich selbst von anderen Schaden lässt. Ist nicht so, dass jeder vollkommen wäre, es zählt immer die Absicht und das was bewirkt oder bezweckt wird. Wenn sich jemand negativ gegen andere lange polarisiert, so kann er noch so viel lächeln, sein inneres wird irgendwo immer noch eine andere Sprache sprechen (selbst ohne das derjenige sich selbst dessen gewahr wäre). Und ebenso verhält es sich mit dem, was einer nicht pflegt. Es ist ein Unterschied, ob man gewisse Dinge nicht pflegt, weil man sie geistig gar nicht da hat, oder ob sie geistig da sind und man sie dennoch nicht pflegt. Dann wäre man ohnedem vornweg sicher besser dran gewesen.

Aber was wäre Wahrheit wert, wenn man sie im engsten Kreise nicht aussprechen könnte? Wie eng kann dieser Kreis auf geistige Verhältnisse bezogen dann überhaupt sein? Nicht alles ist das, wonach es benannt werden mag. Wie wollte man sich selbst kennen lernen, so man nicht bei sich erst etwas pflegt und sich darin erkennt. Und als was sollen andere einen annehmen, wenn man sich selbst nicht anzunehmen vermag (als gespaltenen Geistes etwa)? Was vertritt man jeweils? Wenn man es nicht in eigener Verantwortung tut, was immer es sei, warum erwartet man, dass jemand anderes die Verantwortung dafür antreten sollte? Sicherlich sind es nur ein paar banale Grundsätze mit denen man sich irgendwo halbwegs auseinander gesetzt haben sollte, um erstmal alles nicht schlimmer zu hinterlassen, als man es antrifft. Und vorher hat man in tiefergehenden Gruppenverhältnissen nichts zu suchen [und Liebe ist auch kein bloßes Etikett, was im Sprachgebrauch irgend etwas bezeichnen soll, obwohl Liebe selbst ja ohne Worte ist und auskommt].


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