Glaubenskrieg - BG 10:34 (alle)

Devino M., Sonntag, 26. Oktober 2014, 01:02 (vor 3727 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 10:34

Yogananda BG:
Ich bin der alles auflösende Tod; und Ich bin die Geburt, der Ursprung all dessen, was kommen wird. Unter den weiblichen Manifestationen (Eigenschaften der Prakriti) bin Ich der Ruhm, der Erfolg, die erleuchtende Kraft der Rede, das Gedächtnis, die unterscheidungsfähige Intelligenz, die Fassungskraft der Intuition und die nie versiegende göttliche Geduld.

Prabhupada BG:
Ich bin der alles verschlingende Tod, und Ich bin das erzeugende Prinzip von allem, was in der Zukunft existieren wird. Unter den Frauen bin Ich Ruhm, Glück, erlesene Sprache, Gedächtnis, Intelligenz, Standhaftigkeit und Geduld.

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Nur vom Göttlichen her kann ausgehen, was in Zukunft bestehen bleibt und der ursächliche Grund für Ängste besteht i.d.R. darin, auf etwas zu setzen, dass nicht in Einklang mit dem göttlichen Willen liegt, denn es kann nicht anders, als aufzuhören zu bestehen, sobald daran nicht mehr länger festgehalten wird, weil keine Lernlektion mehr damit verknüpft ist.

Und dieses bedeutet eben auch, man solle kein Götzenbildnis anbeten, d.h. eigenen Illusionen Vorrang vor dem Göttlichen in sich einzuräumen.

Einen Glaubenskrieg kann man nur im inneren mit sich selber ausmachen, in dem man alle falschen Vorstellungen vom Schöpfer und seiner Schöpfung ausräumt und ihm zur Berichtigung überlässt.

Einen Glaubenskrieg im Außen führen zu wollen, kann von daher wohl nur bedeuten, sich an der Schöpfung Gottes zu vergehen. Denn nur das, was man selber erschaffen hat, ist einem überlassen, wobei selbst hier die Frage noch zu klären bleibt, welche Mittel man dazu genutzt hat und was darin eingewoben ist.


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