Beharrlich bis in die geistigen Tiefen - BG 13:11 (alle)

Devino M., Mittwoch, 22. Oktober 2014, 23:07 (vor 3745 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:11

Beharrlichkeit im Erforschen des SELBST; meditatives Erfassen des wahren Inhalts oder der Bedeutung alles Gelernten. Dies sind die Eigenschaften der Weisheit; die gegenteiligen Eigenschaften sind Merkmale der Unwissenheit.
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Steht man der Bedeutung eines Inhalts gegenüber, dann ist ein bestimmtes Maß an Beharrlichkeit erforderlich um hierzu durchzudringen und es dann vollständig erfassen zu können!

Die Strecke lässt sich ein gutes Stück unter anderem damit überbrücken, wenn man vorweg sich entschließt, etwas anderes gar nicht erst zu akzeptieren, als eben das, zu dessen Kern man vorzudringen bemüht ist, wodurch dass alles, was ablenken könnte oder in Versuchung führen mag abzuweichen, kaum oder keine Beachtung mehr erfährt.

Die Erforschung des Selbst kann ja bei nicht weniger als dem wahren Inhalt beginnen und zur Geisteserforschung überhaupt gehört die tiefe des Geistes als Fahrwasser und Beharrlichkeit heißt dann, alles opfern zu können, was an Geplänkel am Wegesrand auftauchen sollte, d.h. also bis zum umfallen und wegfallen dessen, was nicht zu bestehen vermag und nicht selber der entsprechenden Tiefe entspringt oder einen Teil des jeweiligen Kerns bildet.

Von daher, welche Schichten vermag ich heute hinter mir zu lassen, damit sie mir Morgen nicht mehr begegnen werden oder können?!
So in etwa.. aber einfach von Grundsatz her und weniger vom Fanatismus, wobei letzteres m.E. oft darin liegt, die Dinge an einen Punkt bringen zu wollen, worin nicht mehr die Natur derjenigen Dinge liegt, so wie Geist und Materie keinen wirklichen Nenner haben oder ein Astrales Ideal und der Geist Selbst nicht das selbe sind...


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