Gesinnung innerhalb eines Raumes - BG 13:10 (alle)

Devino M., Dienstag, 21. Oktober 2014, 21:01 (vor 3731 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:10

unentwegte Hingabe an Mich durch den Yoga der Vereinigung, Aufsuchen einsamer Orte, vermeiden weltlicher Gesellschaft;
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Ist man überwiegend von bestimmten Menschen umgeben, dann bleibt es nicht aus, dass man sich von der Gesinnung mit anstecken oder beeinflussen lässt.

Das hat auch wenig mit dem zu tuen, ob man wen mag oder nicht, nicht einmal ob man miteinander spricht, es reicht einfach bereits, wenn man im selben Raum sich aufhält und so gesehen die selbe Luft atmet.

Denn mit jedem, mit dem man im selben Raum ist, wird man sich in irgend einer Weise direkt oder indirekt sich gegenseitig zueinander positionieren und aufeinander auch mit ausrichten, ebenso richten sich aber auch alle einzeln mit auf den Raum aus und nehmen eine Position darin ein und bringen sich in dieser Weise ein, stehen somit auch miteinander über den Raum in einer Beziehung.

In der weise überträgt sich die Gesinnung ebenfalls, auch wenn man scheinbar weniger miteinander macht, als nur im selben Raum zu sein und in der weise wird man nicht der selbe sein, wie man es für sich allein an einem Ort wäre.

Das was überwiegend eingebracht wird, ist auch dies, was überwiegend wieder mitgenommen wird, nur nicht im gleichen Anteil von denen, die es einbrachten, als mehr gleichmäßiger von allen die dabei waren und wenn nicht das Förderliche überwiegt, dann ist es i.d.R. ebenso wenig für einen förderlich dort gewesen zu sein. Es besteht aber natürlich auch immer die Möglichkeit, sich zu fragen, wie man zum Gesamten förderlich beitragen kann, allein hierdurch öffnen sich Mittel und Wege, so, dass ja auch von innen oder vom geistigen her beigetragen und geholfen werden kann, mehr aus dem, was nur erst zufällig da war, zu machen, für alle und ja somit auch für sich selbst.


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