Krishna: Allgegenwart Gottes (alle)

Devino M., Sonntag, 15. November 2020, 14:07 (vor 1251 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:28
"Wer die Allgegenwart Gottes erkennt, wird das SELBST nicht durch das Selbst verletzten. Ein solcher Mensch erreicht das Höchste Ziel."

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Oder anders gesagt, wer sein höheren Selbst nicht durch sein niederes selbst verzerrt, der hat das Höchste Ziel, nämlich das Selbst in sich erreicht.

Geht man heute zu den Christen und versucht ihnen die banalsten Geistigen Zusammenhänge an zu erklären, dann wird man verpönt (obwohl Hinsicht der Bibel kein Widerspruch besteht, nur in der Einsicht der Betreffenden). Weist man sie darauf hin, versuchen sie ihre eigenen Dunkelheit in einen zu treiben, vor lauter Angst, vor einem Funken Unbekanntem. Sowas ist eigentlich sehr traurig. Und letztlich sollte man zu klare Worte sprechen (wie Jesus es seinerzeit ganz gewiss noch deutlicher an den Gleichen Abfall um sich auch sprach), wird man rausgeworfen. Dann weiß man, man hat es aus der Dialektik rausgeschafft. Denn unter den Lichtarbeitern findet man grundsätzlich mehr Liebe (es geht hier nicht um paar Verblendungen), dagegen sind Christen reine Dialektiker. Wo zeigt sich der gelebte Glaube an wem?

An denen die heute immer noch eher als Minderheit und Wahrheitsverkünder verfolgt werden (worunter sich manch Mob und Pöbel sieht, doch ist dies nicht so, weil man für gewöhnlich ein sehr bequemes Leben führt mit weiter Anerkennung im Umfeld und Kollektiv). Doch das Problem liegt immer noch auf Seiten der Christen, wen auch immer sie meinen wo rauszuwerfen, sie werfen sich nur selbst aus dem entsprechenden Geist raus.

Es liegt jedoch ein grob entstelltes Missverständnis nur innerhalb der Verdrehten Sichtweise vor, denn wollte man die Weisheit Gottes ansatzweise auch nur ahnen, so zählte alles Wissen der Menschheit dazu. Wer also im Buchstaben sucht, der sucht wahrlich nach dem Stein und der steinernen Erkenntnis. Selbst auch wer sich im Gegensatz oder Polarität meint einen Vorteil zu verschaffen, der ist doch so oder so rum mit der selben Sache befasst und steht da auch nicht drüber. Also zählt eigentlich für Gott nur die Synthese von allem, was einen Teil von Ihm bildet, und nicht den eingebildeten Teil einzelner Individuen die sich mangels eigenen Standpunkts nur unter gewissen Massen im Kollektiv untergehangen vorfindet und keine Einsicht darüber hinaus verfügen. Erkennbar daran, dass sie alle anderen in Form ihrer Nationalität, Religion, Beruf usw. zu selektieren suchen um darüber die Verbindung aufzubauen. Doch was ist das Gehalt solcher Verbindungen?

Die Christen werden sich selbst also vor Gott in jeder Hinsicht zu rechtfertigen haben. Es zählt alles, und nicht Beschränktheit um darüber zu meinen sich Gott nahen zu können. Nun, letztlich steht doch die Wahl einem jeden frei? Also kann man nur sagen, die Engel unterscheiden sich nur darin von allen anderen, weil sie alles anders (nach ihrer Weise gebrauchen), die Menschen darin, dass sie ihre eigene gebrauchen. Und jeder ist in jeder Hinsicht für seinen Teil verantwortlich, auf welcher Ebene und in welchem Umfang auch immer. Die Antwort Gottes, ist die Maximierung dieser Polarität womöglich und schon hat jeder genau das, was er wollte. Ob er das hinterher als Seele anders sehen mag, ist dann wieder eine andere Sache. Wer hält nur allerdings wen davon ab, sich seiner Seele gewahr und bewusst zu werden, und zu helfen das Menschliche Kollektiv zum Erwachen zu bringen, durch einen Lichtpunkt, den jeder im Kollektiv als Mensch auf seiner Ebene und Teilhaber der Menschheit bildet. Und wer nicht mitmachen möchte, wird nicht gezwungen werden.

Das Gute zwängt sich nie auf, es agiert nur innerhalb der Willentlichen und verschiedenen Kreisen soweit wie möglich wohlwollend, wahrhaftig und liebend. Alles dort, wie es gefragt ist vor allem. Jeder suche sein Heil worin er vermeint es suchen zu müssen, die einen in Begrenztheit und die anderen in Erkenntnis ihrer Selbst. Die Frage ist einfach, was mehr gefragt ist. Selbstverständnis meint dies, dass alle Kreise auf ihrer Ebene zu pflegen sind (als Mensch, als Seele, als Menschliches Kollektiv und auch die Ebenen hoch und runter).

Und was lernt ein geistiges Auge noch aus den "Kristen" (sagen wir Namens-Christen) und ihrer Polarität? Das Womöglich Christus nur für die ersten beiden Einweihungen zuständig und als Ausrichtung sehr sinnvoll sein kann (ob wörtlich oder nicht). Danach ist der Planetare Logos gefragt und das Verständnis dazu. Eigentlich ab der 5.Dimension (als Spezies) oder eben ab der 5. Einweihung sind erst die Solaren Verhältnisse gefragt. Daher mag alles in seinem Rahmen richtigkeit haben und von irgend einem Spektrum von Wahrhaftigkeit zeugen, jedoch sollte die Verzerrung nicht einen weg von Gott führen, sondern zu Gott hin, ansonsten ist es Finsternis. Wer auch im Buchstaben allein die ganze Wahrheit sucht, der möchte in der 3. Dimension bleiben, daher sollte keiner gezwungen werden.

Man kann abrundend sagen, alles was unter Kristen fällt, ist das, wen die Liebe des Christus nicht zu tragen vermag. Jeder der einen eigenen Standpunkt abschweifend zur Dialektik bildet, wird angegriffen, bis die Kristen das Licht des Christus ausgeschlossen haben und sich wieder der Wahrheit des Steins widmen können. Was heißt es eigentlich? Die Kristen selbst spielen den Kreuziger und Antichristen in ihren eigenen Reihen. Ein echter Christ kann daher eigentlich kein Namens-Christ/Krist sein, außer er bietet seine Dienstleistung aus Nächstenliebe an. Das einzige eigentlich mögliche Heilmittel ist unter Kristen, einfach nur zu lieben und komplett den Mund zu halten, damit man nicht gekreuzigt wird (es sei den man ist vielleicht soweit ;-)).


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