Konfuzius: Unverbindlich durch die Wandelwelt (alle)

Devino M., Montag, 26. Oktober 2020, 21:52 (vor 1249 Tagen) @ Devino M.

"Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein."

- Konfuzius -
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Kann man annehmen, dass sich zum bestimmten Augenblick alles potenziert? Allerdings auf der Ebene, auf der die Polarität liegt. Wer ist dann wohl arm oder reich, und worin, als auch an was? In Wandelwelten lebt wohl lieber unverbindlich und erfreut sich an dem Augenblick.

Wenn die Liebe zum Göttlichen überwiegt, dann verzichtet man freiwillig auf das ungöttliche Potenzial. Andererseits bilden bestimmte Polarisierungen auch gewisse Spektren des Erfahrungspotenzials an sich. Daher darf man das grundsätzlich wohl jedem nach seinem freien Willen überlassen.

Gott ist nicht im Himmel zu suchen, Gott ist überall. Tatsächlich ist die göttliche Aufsteigende Kraft, diejenige, die von unten nach oben die Ebenen aufsteigt. Und auf jeder Ebene wo es zu große Interferenzen und Erfahrungserlebnisse gibt, verharrt diese Kraft länger oder steigt ein ganzes Leben lang nicht auf. Oder nur in bestimmten Situation im Leben, wo man eine direktere Konfrontation oder das Erleben des höheren Selbst durch bestimmte Situationen und Rahmengegebenheiten.

Diese Arbeit an sich Selbst ist wohl momentan bei der Mehrheit der Menschheit vor allem gefragt. Eine möglichst höhere Polarität durch Arbeit am Selbst. Es ist nicht dieses oder jenes, es ist alles, was man in sich erkennt und dann prüfend damit umgeht, wie weit das innere mit den äußeren Ereignis übereinstimmen mag. Das Innere ist an sich vorzuziehen.


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