A.Feuerbach: Von der menschlichen Natur Gottes (alle)
"Die Inkarnation ist nichts andres als die tatsächliche, sinnliche Erscheinung von der menschlichen Natur Gottes."
- Anselm Feuerbach -
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Dies ist eine tatsächlich gute Feststellung. Denn angenommen jemand bewegt sich in höheren Ebenen und hat alles niedere der physischen Dichtestufe abgelegt [obwohl ja genau genommen jede Ebene ihre eigene Physikalische Dichtestufe besitzt, sprich eine 7. Unterebene hat die einer Entsprechung des Physischen einer jeden Ebene gleichkommt], so wird sein Eintritt in diese Dichtestufe (sofern nicht durch ein Mutterschoß gekürt) ihn zu der letzten vertrauten Verwirklichungsform führen. So dass jede Seele auf jeder ebene eine bestimmte Art von Verwirklichungsform besitzt (nur meist noch nicht vollständig verwirklicht). Mit bestimmten Einweihungen wird im Grunde die Meisterung einer bestimmten Ebene besiegelt. So wird idR. der Leib [besonders wie es für die 5. Einweihung erklärt wird] mit dem Aufstieg (d.h. auch Ausstieg aus der bestimmten Ebene) vollzogen. Und es wird derjenige Leib auch wieder sein, der verbleibt, soweit man wiederkehrt, sofern man nicht bewusst sich ein anderes Erscheinungsbild wählt/erzeugt.
Ansonsten ist jeder ein Spiegelbild einer besonderen Verzerrung dessen, was Gott im Ursprung ist. Ein jeder bemüht sich besonders, eine bestimmte Verzerrung zu meistern, um diese auflösen und zu der inneren Wirklichkeit zurück zu kehren, von der einer zur Erkundung dessen gestartet ist, was ihn von Gott eins scheiden und für Gott in der Differenzierung seiner Selbst wertvoll machen sollte. Dies heißt, dass alle Verzerrung, eine jede für sich, Gott und alle anderen der Schöpfung aus der verzerrten Sicht erblickt, zugleich damit auch eine neue Fassette in Gottes Schöpfung hinzukommt, alles jedoch ein unverwirklichtes Universum darstellt, im Gegensatz zu der Vollkommenheit aus der in Gott beginnend gestartet wird, jedoch mit dem Potenzial zur selbigen Verwirklichung gelangen zu können.
Soweit jedoch alle Rollen entfallen, wird ein jeder (spätestens nach der Verabschiedung aus einer Inkarnation) wohl feststellen müssen, dass alle anderen nur noch als das eigene Selbst verbleiben. Und mehr zunächst nicht sind, vom Standpunkt der Rekapitulation eines Lebens her. Der Umgang den man anderen entgegen stellt [auch so in vieler geistiger Hinsicht], ist der Umgang, den man am eigenen Selbst erbringt. Dies ist auch was Christus lehrte, dass alles, was man einem anderen zufügt, dieses fügt man dem Selbst zu [dem Christus in sich, wenn man damit die in Kraft stehende Seele meint]. Dies ist im Schlechten wie im Guten daher so. Der Dienst am nächsten beginnt beim eigenen selbst und setzt am Selbst anderer an (nicht in der Persönlichkeit), und mündet in Gott [in der vollen Unterscheidungskraft aller Selbste, bis zum Urselbst und Zentrum der Schöpfung gehend und bis das eigene Selbst mehr eine Komponente und Ergänzung bildet, als nur mehr eine Verzerrung vom Urbild Gottes darzustellen].
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