I.Kant: Weniger ist oft mehr (alle)
"Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, dass sie gewinnt, indem sie verliert."
- Immanuel Kant -
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Auf allen Überfluss, darf gern verzichtet werden. Dazu gehört auch, dass zielfreie denken, was mit den Lärm in der Menschlichen Sphäre erzeugt. Als Beispiel wäre da z.B. auch solches denken zu nennen: "Es kann doch ein besseres System der Dinge gar nicht geben.", "ohne das Kapitalsystem kann es nicht funktionieren", "das kann nicht funktionieren". "Die Mächtigen Führungsspitzen werde es nicht zulassen." Oder auch alles wo man sich selbst einbezieht, etwas schlechtes denkt (ob man es nun ausspricht oder nicht), das ist oft die Keimzelle für Krankheiten. Es hat nicht unbedingt immer etwas mit äußeren Dingen zu tun, oder diese werden durch das, was man in sich gepflegt hatte bloß herangezogen.
Alles dieses erschafft die Realität für einen selbst, wie man sie glaubt, und dann auch trägt man in dieser Weise zur kollektiven Sphäre zu. Es ist der Glaube eines jeden, und das was ein jeder denkt, was er fühlt und wie er sich identifiziert. Kaum etwas hat es mit irgend jemandem zu tun, der außerhalb eigener Reichweite wäre, außer vielleicht das man bloß die Kollektiven Denkformen bestärkt oder ihnen durch Ablehnung, dennoch die notwendige Aufmerksamkeit widmen, dass diese verschiedenen Formen substanziell gestärkt werden. Das ist der Lärm, der das Geistige verhüllt (und nicht ins Entstehen treten lässt nach äußerem Bestehen).
Deswegen kann man nur anraten für die Menschliche Sphäre:
1. Bedingungsloses Grundeinkommen (das auch bedingungslos nicht hinterfragt wird). Renten und allen Bürokratie-Kram (namens Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) und sinnfreie Jobs abschaffen (ruhig auch automatisieren wo es möglich und sinnvoll ist).
2. Es wird die Arbeit auf alle nach Fähigkeit und Qualifikation und mehr so auf 4 Stunden täglich nach Werktagen und loserer Arbeitszeit im wesentlichen geteilt (nicht nach Papierkramm, namens Zeugnissen sollte es gehen, sondern nach der inneren Schau - bisher wird der Unqualifizierteste i.d.R. die besten Zeugnisse vorzulegen wissen, der Qualifizierteste wird damit sein Leben nicht verschwenden, sich Belege wider die eigene Idiotie anzuschaffen, die womöglich doch nur solcherlei belegen sollen).
3. Alles Überflüssige einfach nach und nach abschaffen. Hälfte nach Luxusgut und mittels eines Handelssystem, zunächst laufen lassen. Hälfte wird nicht verhandelt und gehört zur Notwendigkeit (Lebensmittel, Bildung = nur nach Qualifikation ausschließlich und soweit einer gehen kann und will und Möglichkeiten sind etc., und Wohnraum wird allem Handel entzogen). Die reichen suchen sich ihr Lieblings-Objekt aus, Rest wird der Allgemeinheit zugeführt und zählt als Allgemein-Gut [so könnte man einen Teil für längere feste Unterkünftige Anbieten - und einen Teil, für Wandernde und Reisende - und alle Grenzen grundsätzlich öffnen zu allen Ländern]. Es gehört grundsätzlich alles allen, so lange nichts anderes erwiesen ist. Alles individuelle auf ein Mindestmaß, so lange es nicht deutlich zu Lasten der Allgemeinheit geht, bleibt jedem in Selbstverantwortung freigestellt.
Man könnte prüfen, wie man das mit Arbeit macht, ob z.B. ein Benachrichtigungssystem eingeführt wird, wo gewisse aufrufen nach bestimmter Qualifikation erfolgen und ein jeder kann sich melden, findet sich jedoch kein freiwilliger, so wird nach einer, der am besten geeignet ist zugeteilt, und ggf. auch von anderen Aufgaben entbunden etc. Ansonsten sollte ein Teil an Arbeitsleistung innerhalb eines Jahres erfolgen (bei gesunden Menschen), allerdings, auch in unterschiedlicher Weise das zählen, wie es zur Allgemeinheit beiträgt. Ansonsten kann sich jeder ja auf gewisse Aufrufe nach Arbeitsleistung melden (und dann auch an unterschiedlichen Orten). Und dies kann dann auch mit zusätzlichem Vermögen für Luxus-Gut, gefördert werden.
Dann kann man anfangen ein faires System aufzubauen. Politik überwiegend über Mehrheitsentscheid (allerdings mit voller Aufklärung dieser) betreiben. Dann kommt man vielleicht in der Politik mal zu Demokratie (statt Lobbyismus). Und für das Menschen-Notwendige gilt ein vernünftiger Kommunismus (hat natürlich nichts mit Polizeistaat zu tun, der sich selbst kommunistisch nennt). Und die Hälfte, was hauptsächlich zum Luxusgut zählt, wird dann nur noch gehandelt nach einem vernünftigen Finanz- und Kapitalsystem.
Wenn es doch so viele "Schlaue" gibt, in dieser Welt. Wo ist da die Gerechtigkeit auch bloß im Denken angenommen? Gab es nicht genug Schlaue die zum Wohl aller geraten haben? Gab es nicht genug gar Heilige, die die Massen belehrt haben? Also liegt es doch an dem Menschlichen Kollektiv selbst, oder etwa nicht? Und gerade so bei jedem einzelnen, der da meinte, dass er einem Gottesbilde nach sein Dasein hätte? Worauf wollte man warten, dass man das innere so auch nach außen lebt [natürlich nicht in selbstbezogener blinder Weise gegen irgend wessen Wohl gerichtet, denn Gott kann nur wohlwollen gegen alle, da Er alle auch ist], und sich vieles andere auch nicht bieten und nehmen lässt. Das neue Normal sollte nicht versuchen beim alten Normal Anleihen zu nehmen oder anzusetzen. Denn das alte Normal war schon immer daneben.
Die Kollektive Sphäre ist auch die eigene Sphäre. Und alles zählt. Es gibt nichts überflüssiges, soweit man so lebte, wie Gott leben würde. Wie sollte es für Gott etwas überflüssiges geben, oder wieso sollte Er so etwas erschaffen?
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