R.W.Emerson: Ursache und Wirkung nach Einweihungsgrad (alle)

Devino M., Samstag, 17. Juni 2017, 10:22 (vor 2528 Tagen) @ Devino M.

Allerdings, soweit das Selbst die technisch wirksame Seite des evolutionären Seelenaspekts ist, greift das Selbst auch nur als Ursache und Wirkung, wenn man sich seinen Weg zur eigenen Seele erschlossen hat. Ansonsten bekommt man es mit Zufällen und Auswirkungen nur zu tuen...

"Wenn die Seele eine bestimmte Klarheit der Wahrnehmung erlangt hat, gewinnt sie ein Wissen und eine Lebensmotivation jenseits aller Selbstsucht."

- Ralph Waldo Emerson -
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Es heißt auch, ab 5 Einweihungen helfen einem die Meister auch direkt, ab 7 Einweihungen auch die Götter. Davor ist es eher so, dass man als Teil gewisser Gruppierungen oder bestimmter kollektiver Zugehörigkeit geholfen bekommt.

Machen wir uns also nichts vor, denn erst wenn man mit der 3. Einweihung den Bau der Antahkarana fertig hat (kurz gesagt, sich nach oben hin durch alle Ebenen geklärt und durchgepflegt hat), bekommt man es direkt mit seiner Seele zu tuen und hat dann auch erst Zugang zum Selbst, dass man gezielter damit arbeiten könnte. Und auch das mehr im Sinne von einer Ahnung. Erst ab der 4. Einweihung, wenn der Kausalkörper aufgelöst wird, hat man es direkt mit "den Dingen an sich selbst" oder "den Dingen wie sie sind" zu tuen und kann dann direkt gezielt technisch und funktional mit seinem Selbst arbeiten.

Der Kausalkörper ordnet vor der 4. Einweihung alles einem bereits Häppchenweise zu, doch hat dieses auch eine gewisse Ordnung, die man später selbst herstellen darf. Und bis dahin kann man über Göttliche Eigenschaften oder das Kollektiv, was bis zu einem gewissen Grad als das Selbst bis dahin agiert (auch wenn ohne die bestimmte Rückkopplung, um damit gezielt arbeiten zu können), kann man durchaus in den Bereich höherer Einweihungen kommen. Allerdings wird man meist nur als Werkzeug gebraucht und kann nicht nach belieben damit arbeiten.

Ebenso mit höheren Einweihungen, wenn man damit nichts weiter macht oder arbeitet, kommt man meist automatisch in die geringen Einweihungsbereiche, da man nicht permanent auf diesem höheren Spannungsniveau sich bewegt. Was auf der einen Seite zwar anstrengend wäre, weil man in einem weiteren Umfang mit allem konfrontiert wäre, allerdings meist auch die besseren Mittel zur Verfügung hätte, um es anzugehen. Es hängt dann davon ab, womit man sich Beschäftigt, demgemäß sind dann höhere Einweihung geschaltet (was auch über das Kollektiv ginge, wenn man für dieses ausgiebig etwas sinnvolles macht, ohne das man die Einweihungen tatsächlich hätte, jedenfalls im Ansatz und vorübergehend, je nach Aufgabe).

Meister D.K. empfiehlt ohnehin so vorzugehen, als hätte man bereits höhere Einweihungen oder zumindest die Nächsthöhere. Damit kommt man eher in eine gewisse Fühlung damit und den jeweils dafür vorherrschenden Gesetzen, und kann bis zu einem gewissen Grad alles dafür vorbereiten und selber sich dafür bereiten bzw. vorarbeiten. Dennoch sollte man sich mit Achtsamkeit und Achtung daran annähern, bevor man sich selbst unnötige Schwierigkeiten und Umwege damit bereitet.


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