Wähle die Heilung anstelle der Sünde - KiW 1:1:22-24 (alle)

Devino M., Mittwoch, 22. Februar 2017, 23:57 (vor 2890 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 1:1:22-24

Wunder werden nur wegen des Glaubens, dass die Dunkelheit verbergen kann, mit Angst assoziiert. Du glaubst, dass das, was deine physischen Augen nicht sehen können, nicht existiert. Das führt zu einer Verleugnung der geistigen Sicht.

Wunder ordnen die Wahrnehmung neu und rücken alle Ebenen in die wahre Perspektive. Das ist Heilung, weil Krankheit von der Verwechslung der Ebenen herrührt.

Wunder befähigen dich, Kranke zu heilen und Tote zu erwecken, weil du Krankheit und Tod selbst gemacht hast und daher beide abschaffen kannst. Du bist ein Wunder fähig, nach dem Ebenbild deines Schöpfers zu erschaffen. Alles andere ist dein eigener Alptraum und existiert nicht. Nur die Schöpfungen des Lichts sind wirklich.
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Würd einer noch an dem festhalten, was unheilstiftend oder unheilvoll wäre, wenn er vor die Wahl gestellt würde, sofort völlig frei davon sein zu können? Nun, im Grunde genommen stehen wir immer wieder aufs neue vor genau dieser Wahl. Doch fällt zu oft die Entscheidung zugunsten dessen, was bloß schädlich ist, und was ganz offensichtlich als Krankheit auch angesehen wird. Warum?

Es wird gar nicht erst als Möglichkeit oft angesehen, davon wirklich frei und heil zu sein, was es im einzelnen auch immer sei, was als Einschränkung der Gesundheit nun zählte. Es wird daran festgehalten, weil es als die eigene Realität nicht einmalig sondern sogar stets aufs neue, akzeptiert und angenommen wird.

Darin liegt der Glaube begraben, der kontinuierlich darauf verwendet wird, sich eines angenommen Schicksals stets auf neue zu vergewissern, in dem man meist bloß Symptome akzeptiert, die in sehr vielen Fällen auch bloß auf die Unwegsamkeit des Geistes beruhen und doch ihre Ursache im Geiste haben. Denn allein schon daher, weil alles letztlich Geist ist und aus der Kraft des Geistes entstand, so auch alles bestimmte Übel daher rührt (durch darin gesetzte Fehler in der Verwechslung von Ebenen u.ä.).

Dabei könnte es viel bezwecken, wenn man statt sich an der Äußerlichkeit auszurichten und sich darauf zu fokussieren, auf die Kraft des Geistes setzen würde. Nämlich dass Wunder tatsächlich und real sind und sein können, und ebenso alles aufheben ließen, wenn man auf sie mit selbiges Ausgiebigkeit und Kontinuität bloß setzte.

Ja, weil alles Geist ist, ist daher auch geistige Heilung möglich. Ja, damit es sich auf allen Ebenen vollziehen kann, bedarf es manchmal der Befähigung auf der jeweiligen Ebene diese Heilung (zumindest selber) durchführen zu können. Somit liegt manches oder auch vieles darin, was man an Möglichkeiten im eigens zu verantwortenden Gesamtwesen mit sich führt und eingesammelt hat oder dahingehend Unterstützung bekommen kann.

Andererseits, wenn im sogenannten Sterbeprozess nun die Seele anfängt sich ihrer Leiber zu entledigen, beginnt dieser Prozess an der äußersten Stelle. Die Seele zieht sich aus dem äußersten Körper zuerst zurück, d.h. dem Physischen, dem Ätherischen, dem Astralen usw., was vielleicht sich über Jahre vollziehen mag (ansich gewinnt die Seele bloß sich selbst wieder zurück und erwacht zu vollem geistigen Leben, und darf dorthin wiederkehren, woher unerlöste geistige Konflikte im seelischen Speicher und Unterbewusstsein weiter schlummern). Daher können manche der Dinge, die für einen Menschen, der rein aufs äußerlichste ausgerichtet sein mag, vielleicht zu den allerrealsten Dingen überhaupt zählen, jedoch vom geistigsten Standpunkt aus gesehen, am unbedeutendsten und am vergänglichsten oder flüchtigsten erscheinen und nahezu gar nichts zählen. So dass mancher Aufwand es vielleicht gar nicht wert ist, dort überhaupt eine Heilung zu erwarten.

Doch kann sich geistige Einsicht als hinreichend erweisen, diese bestimmten oder unwesentlichen Dinge dann nur noch als bloß nach symbolischem Charakter anzuordnen, so dass es einem keinen weiteren oder tiefergehenden Kummer mehr bereiten bräuchte. Und anstelle einer wundersamen Heilung, vielleicht so im verschwinden begriffen sind, dass man sie gar nicht bemerkt, oder im Extremfall sogar das heilen oder gänzliche verschwinden dessen gar nicht mal mehr registrieren oder erinnern würde (vom zumindest mehr geistigen Standort aus).


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