Wirbel von Kräften und Gebiet des Dienens - SuE (alle)

Devino M., Sonntag, 19. Februar 2017, 23:52 (vor 2893 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Zweiter Teil - Einführende Bemerkungen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2461.html

In Lemurischen Tagen traten die Eingeweihten allein und einer nach dem andern ein; damals erreichten nur wenige das Ziel und jeweils einer wurde zu den Mysterien zugelassen. Zur Atlantischen Zeit, als das Tor der Einweihung weit offen stand, wurden die Aspiranten in Gruppen von sieben zu den Mysterien zugelassen, aber sie waren mit ihren anderen Gruppenmitgliedern im physischen Bewusstsein nicht in Kontakt gekommen; der Nachdruck lag noch (während der Schulung) auf individuellem Erreichen und individueller Leistung. Heute macht der Mensch solch schnellen geistigen Fortschritt, dass die Hierarchie die ganze Zeit Gruppen zulässt, besonders in Verbindung mit jenen Strahlen, die gegenwärtig in Inkarnation sind. Das heisst, dass die drei Hauptstrahlen (die immer vorherrschend aktiv sind, jedoch verschiedene Zyklen zunehmender oder abnehmender Aktivität haben können) grosse Gruppen haben, die ihre vorbereitende Schulung für eine der Einweihungen unternehmen. Diese Gruppenzulassung wird sich schnell entwickeln, wenn sich die Welt in einen Zyklus friedlichen Wachstums und Entfaltens einlässt nach dem drastischen Erlebnis des Weltkrieges (1914-1945); dafür muss solche Auskunft, wie ich sie versuche zu geben, erhältlich gemacht werden.

Noch einen anderen Punkt möchte ich versuchen klar zu machen. Wie ihr wisst, enthält ein Ashram Jünger und Eingeweihte auf allen Punkten der Evolutionsentwicklung und auf allen Stufen und Graden; diese arbeiten alle in vollkommener Einheit miteinander und doch (innerhalb ihrer verschiedenen Ränge, denn jeder Grad steht allein und doch mit all den anderen vereinigt) mit ihrer eigenen errichteten Beziehung, ihrer chiffrierten, telepathischen Wechselwirkung und einem geteilten okkulten Geheimhalten und Schweigen, welches die Geheimnisse und das Wissen von einem Grad zum andern und vor den Unvorbereiteten beschützt. Ähnlich ist es, wenn ein Aspirant auf der physischen Ebene versucht, diejenigen zu finden, die mit ihm das Geheimnis seines nächsten unverzüglichen Schrittes oder seiner bewiesenen Ausdehnung teilen wollen, seine eigene Gruppe entdeckt; er wird entdecken, dass es darin solche gibt, die seinen besonderen Punkt der Weisheit noch nicht erreicht haben, und auch solche, die ihn schon längst überholt haben. Er wird in einen Wirbel von Kräften und gleichzeitig in ein Gebiet des Dienens hineingezogen. Denkt über diese Aussage nach. Er wird deshalb die Lektionen lernen, die von einem, der in einem Ashram arbeiten muss, verlangt werden und er wird wissen, wie er sich mit jenen benehmen soll, die noch nicht die Geheimnisse mit ihm teilen und mit jenen, die tiefer in die Mysterien eingedrungen sind als er.
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Natürlich ist vieles, wenn es nur bloß äußerlich zuwege gebracht wird, leicht zu bewerkstelligen und man mag sich fragen, wo denn nun die Schwierigkeit liegen mag? In jedem Schritt, der nicht bloß äußerlich oder auch nicht bloß oberflächlich begangen wird, steht ein Wirbel von Kräften und eben derer Dinge, die abzuarbeiten sind. Was dann in einem Verantwortungsbewusstsein gar nicht erst erklärt werden braucht.

Immer bleibt die Frage, worin man ist, womit man es zu tuen hat, und wie das angemessene Verhalten diesem bezogen anzuwenden ist.

Vieles ordnet sich zwar von selbst und auf natürliche Weise, wenn es denn natürlich entstanden ist. Wird es jedoch unnötig forciert, dann ordnet sich nicht alles ganz von selbst. Es entsteht dann leicht Tumult oder auch ein Staubwirbel um nichts. Das prüfen dieser Dinge obliegt der eigenen Verantwortung. Wollte man nichts prüfen, dann hält man sich lieber fern von allem und allen anderen, denn man wird ihnen kaum mit mehr als Rohheit wohl begegnen können...


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