Gruppeneinweihung - SuE (alle)

Devino M., Sonntag, 19. Februar 2017, 23:40 (vor 2893 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Zweiter Teil - Einführende Bemerkungen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2461.html

Behaltet deshalb sehr sorgfältig die Tatsache der Gruppeneinweihung im Sinn, und verzichtet auf das Nachdenken hinsichtlich eurer Vorbereitung auf Einweihung. Einige Gruppen werden auf Einweihung vorbereitet, in welcher die folgenden Faktoren entscheidenden Einfluss haben, soweit es den Einzelnen betrifft:

1. Eine Gruppe von Männern und Frauen, deren Seelen auf dem gleichen Strahl sind, werden von einem Meister, der auf demselben Strahl ist, für Gruppenausbildung subjektiv zusammengebracht.

2. Solchen Leuten wird Gelegenheit gegeben, auf der physischen Ebene mit einigen von diesen, die auf diese Art subjektiv verbunden sind, in Kontakt zu kommen und dadurch gegenseitig einen Sinn der Gruppensolidarität zu übermitteln. Die subjektive Beziehung ist durch einen objektiven Kontakt gesichert. Erkennen ist deshalb eine vorläufige Prüfung der Einweihung und das sollte im Gedächtnis behalten werden.

3. Solche Leute, die so geschult und in Beziehung gebracht werden, sind vom Standpunkt der Einweihung aus, die bevorsteht, am gleichen Punkt in der Evolution. Sie nehmen die gleiche Einweihung und werden den gleichen Prüfungen und Schwierigkeiten unterworfen. Diese Prüfungen und Schwierigkeiten erfolgen auf Grund des Persönlichkeitsstrahles, der vom Seelenstrahl ziemlich verschieden sein kann (und gewöhnlich ist). Es ist der Persönlichkeitsstrahl, der den Kontakt verhindert, im Erkennen falsch führt, Fortschritt verzögert und Belehrung falsch auslegt. Solange ein Jünger in Schulung in seiner Persönlichkeit konzentriert ist, wird eine Gruppeneinweihung für ihn unmöglich sein. Sein Anerkennen der Mitaspiranten wird flüchtig sein und schnell durch das kritische, niedere Denkvermögen gestört werden; eine Wand von Gedankenformen, von der Persönlichkeit hinsichtlich der Gruppenmitglieder erzeugt, wird aufgeworfen und verhindert ein gemeinsames Vorwärtsgehen durch das Tor der Einweihung.

4. Gruppeneinweihung kann von einer Gruppe in Ausbildung nicht erreicht werden bis die Mitglieder, als eine Gruppe, ihr besonderes «geistiges Unternehmen» entwickelt haben. Es ist das Gesetz des Geistes, dass der Jünger mit leeren Händen vor dem Einweiher erscheinen muss, aber dass die Gruppenmitglieder in Gruppenformation gemeinsam zur Bereicherung des Ashrams etwas beitragen. Das kann die Form eines berücksichtigten Projektes in Harmonie mit dem Plan annehmen, wodurch sie ihr Verstehen dieses Plans beweisen, und der Eingeweihten-Gesellschaft, in welcher sie sich befinden, und jenen älteren Jüngern, mit denen sie Kontakt erhalten sollen, beweisen, dass sie ihre Tauglichkeit für die Annahme bereits bezeugt haben und zwar im Dienen. Es muss ein Gruppenunternehmen, ein Gruppendienst und ein Gruppenbeitrag sein. Der spezifische Beitrag des Einzelnen kommt nicht zum Vorschein.

Dieser Gedanke der Gruppeneinweihung muss erwogen werden, denn er wird alles beeinflussen, was ich eurem Denkvermögen zu übermitteln versuche und wird den Tag eurer eigenen Annahme näherbringen.

Niemand wird durch den Einweihungsvorgang in den Ashram Christi (die Hierarchie) zugelassen bis zu der Zeit, in welcher er anfängt, im Sinn von Gruppenbeziehung und Gruppenaktivität zu denken und zu leben. Einige wohlmeinende Aspiranten interpretieren die Gruppenidee als die Anweisung für sie, sich zu bemühen, Gruppen zu bilden, d.h. ihre eigene Gruppe oder Gruppen. Das ist nicht die Idee, wie sie im Wassermann-Zeitalter, das heute so nahe ist, vorgebracht wird. Während des jetzt vergangenen Fische-Zeitalters war es am Platze. Heute ist die ganze Annäherung total verschieden. Heute wird von keinem Menschen erwartet, dass er im Zentrum seiner kleinen Welt steht und arbeitet, um Mittelpunkt für eine Gruppe zu werden. Seine Aufgabe ist jetzt, die Gruppe der Aspiranten zu entdecken, welcher er sich angliedern soll, und mit welcher er auf dem Pfad der Einweihung wandern soll: eine ganz andere und viel schwierigere Sache.
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Das gefährliche Halbwissen ist es oft, was die Schwierigkeiten mehr bereitet, als denn zu helfen die Dinge recht anzuordnen. Denn wenn etwas bereits vorbelegt ist, ist es nicht offen für neue Eindrücke. Oft ist es besser sogar, ohne jegliche Kenntnis davon gewisse Erfahrungen erst gemacht zu haben, ehe man daran geht die bestimmte Kenntnis sich anzueignen, womit es alles zu tuen hat, wenn es während der Erfahrung vielleicht auch eine gewisse größere Verwirrung geben mag. Dennoch ist wildes zuordnen und einordnen, nach irgendwelchem angelesenen Wissen, ohne eine tatsächliche Kenntnis einer Erfahrung weit weniger nützlich.

Denn es nutzt nichts, bei jeder Berührung mit etwas geistigem, wenn der gesamte Apparat gleich losrattert und losrennen möchte, ohne wirklich auf die geistige Beziehung überhaupt eingehen zu können. Dabei würde es vielleicht schon reichen, wenn nur ein geringer Teil da wäre, der bereit wäre es aufzunehmen, ganz so, wie wenn nur eine Art von Substanz oder Stoff auf eine bestimmte Art von Körper trifft und von diesem aufgenommen und verarbeitet wird, ohne das zugleich der Gesamtorganismus aufspringt oder ins wilde organisieren nur verfiele u.dgl.m.

Also gibt es für den einzelnen nicht vielmehr zu tuen, als sich an die Sittlichkeit zu halten, denn die Einweihung kommt nicht von ihm und kann von ihm individuell auch nicht veranlasst werden, sondern findet sich in dem größeren Zusammenhang wieder, der sich ergibt, wenn in rechter Weise eine Zusammenführung zu den bestimmten Teilnehmern erfolgt ist oder auch nur möglich wurde. Dabei ist es gar nicht erforderlich sich äußerlich aller Dinge bewusst zu sein, denn es kommt mit der jeweiligen Einweihung und der damit vermittelten Vision von selbst, dass man diejenigen erkennt, die selbiges mit einem teilen und Teilnehmer der selben geistigen Einflüsse daher sind. Soll heißen, die Gruppe ist hauptsächlich Subjekt und innerlich, das was zum äußeren zählte, wäre Organisation zu nennen.


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