Einweihungen 1-5 (alle)

Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:44 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela

D.h. was auf der einen Seite als Entsprechung zum Göttlichen war, ist vom Göttlichen her nicht mehr das Herz in der Weise, wie es vom Formaspekt aus war, sondern das Herz ist dann alles was ist. Und das Herz im Formaspekt ist ein Organ, aber das Organ ist man nicht mehr selbst, sondern es ist nur noch ein Teil eines anderen (niederen oder bestimmten) Aspektes.

Wenn wir vom Herzen sprechen, dann meinen wir immer das Göttliche Herz- somit ist das physische Herz auch göttlich als ein Teil GOTTES.

Ebenso, wie es ein Unterschied ist, über die Dinge von einer bestimmten Ebene zu sprechen nur, oder sie als das zu erfahren, wie es selbst auf die jeweilige Ebene sich auswirkt und anderwärts darüber hinaus ist. Manchmal hilft es, wenn man eine Ebene mal losgelassen hat, um von einer anderen aus, damit arbeiten zu können. Tut man es nicht, dann kann man auch nicht von wo anders dort heran.. und manches ist nicht moralisch, sondern tatsächlich so, wie es ist.. und moralisch gesehen, ist es nicht so wie es ist.. für den einen Zweck ist dieses gut, für einen anderen das andere...

Wir meinen, dass das Konzept mit den 'Ebenen' nur zum Verbildlichen da ist, damit man es besser erklären und verstehen kann. Es ist doch so, dass sich die Ebenen miteinander vermischen und sie sich vereinen. So wie die verschiedenen 'Schichten' der Aura auch nicht exakt abgegrenzt zu erkennen sind sondern sie miteinander tanzend sich vereinen und nur GEIMEINSAM ein GANZES ergeben. Die verschiedenen Leiber des Körpers vermischen sich und kommunizieren miteinander. Dies geschieht jeoch nicht wie zwei Telefone von Strippe zu Strippe sondern indem sie sich empathisch miteinander vereinen und einander ergänzen.

Welchen Zweck? Welche Moral meinst Du?

---
Wenn wir von den ersten fünf Einweihungen im gröbsten Umrisse ausgingen, dann könnte man es so ausführen:
1. Einweihung, erlernen mit dem Physischen und der Materie umzugehen.
2. Einweihung, erlernen mit dem Emotional-Körper und Emotionen, wozu auch größtenteils Gefühle gehören, umzugehen.
3. Einweihung, der Umgang mit der Mentalebene, das impliziert nicht den Denkapparat, wenn er auch eine gewisse Entsprechung haben mag, sondern das Denken an sich, wodurch Mentale Substanz bewegt und verändert wird.
4. Einweihung, erlenen mit Kräften und den Dingen an sich umzugehen, man selbst ersetzt auf Seelenebene den Kausalkörper und ordnet die Dinge selber größtenteils jedenfalls und integriert ab da nicht mehr in die Seele, sondern baut sich die Monade selbst auf.
5. Einweihung, ist die Einweihung wo man selbst zur Monade wird, nachdem man sich diese aufgebaut hat (ganz nach dem, wie es in der Bhgavad Gita über Krishna heißt, er schuf sich selbst, aus sich selbst heraus und ist daher vollkommen Göttlich).

Das bedeutet z.B., dass mit der ersten Einweihung man erst den Zugang zu den geistigen Ebenen bewusst bekommt. Die Emotionen für einen aber noch das größte sind, was es gibt, teils auch noch zu Anfang der 2ten Einweihung sicher auch noch. Auch wird alles was über diese Ebenen geht, meist mit Emotionen verknüpft und alles ohne diese, wäre dann zu abstrakt u.ä.

Ab der 3ten Einweihung merkt man, dass mit dem Willen und klarem agieren von der Mentalebene her, man die Ebenen darunter beherrschen kann, diese widerrum nicht mehr so einnehmend sind.

Ab der 4ten Einweihung arbeitet man mehr mit Kräften und sieht sowohl das Physische, das Emotionale und auch das Mentale mehr als Kraft oder wie diese auf die Ebene der Kraft einwirken und man von daher auch darauf einwirken kann. Dann ist das vorherrschende womit man arbeitet Kraft und Substanz.

Es ist sicher auch ein Unterschied, ob man Gefühle gepaart mit Macht einsetzt, dann beherrschen aber nicht die Gefühle das Mentale (vom Verstand vielleicht noch abgesehen), sondern die Macht hinter den Gefühlen. Allerdings ist dann die Frage nach einem Zweck sehr sinnvoll, ehe es eben in die Richtung geht, was man als Schwarzmagisch bezeichnet. Auch hier ist es nicht im übertrieben Moralischen Sinne von gut und böse aufzufassen, denn von Meister D.K. wissen wir, dass alle Menschen in ihren anfänglichen Stadien eigentlich Schwarzmagier sind, denn von der Erscheinung abgesehen, gehen sie nicht unbedingt zweckdienlich oder nutzbringend mit den Kräften auf der anderen Seite um.

Wenden wir uns von der 4ten Einweihung zur 5ten, dann ist es z.B. ein Unterschied, ob einer in der Mentalebene selbst irgend etwas macht, oder auch der Emotionalebene, oder ob derjenige vielleicht einen Aspekt darin für sich ausarbeitet, um diesen dann in die Monade zu integrieren. Es sieht dann vielleicht ähnlich aus, aber die Integration ist eine andere. Dann erst reden wir auch von dem, dass kein Eigeninteresse auf der jeweiligen Ebene gegeben ist, wenngleich man dann erst überhaupt im eigentlichen Sinne für sich etwas tut. Jedoch ist die Nutzung der Ebene so, dass man alles ausgleicht (also keine Rechnung offen lässt) oder ggf. dort sogar etwas einzahlt, um dann sich frei davon entfernen zu können, nachdem man einen entsprechenden Aspekt (grob gesagt Manas, Buddhi oder Atma) ausgearbeitet hat.

Alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit und soweit möglich aus eigener Erfahrung geschildert...


gesamter Thread:

 

powered by my little forum