Seele und Seele (alle)
Warum?
Ganz einfach, es geht nicht um die Seele als den vollkommenen Anteil Gottes, sondern um die Seele die sich entwickelt. Und die Seelenentwicklung geht von der Tiernatur, über die des Menschen, über die der Seele, über die der Monade zum Göttlichen fort.
Ist das, was Du beschreibst der Aufstieg nach dem Fall?
Demnach ist die Seele ein vollkommener Anteil Gottes, ist jedoch gespalten.
Ein Seelenanteil scheint sich entfernt zu haben und muss sich wieder zu Gott hinentwickeln und sich mit Ihm wieder vereinen...Was wir nicht verstehen ist, wieso kann sich ein Vollkommenes abspalten, wenn es doch vollkommen und ganz, wenn es GOTT IST? Ist dies nicht ein Widerspruch?
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Das klingt alles wieder sehr moralisch..
Nehmen wir z.B. einen prallen blühenden Kirschbaum vor einem, der herrlich duftet.. ist dann der Duft, der sich vom Baum ja gelöst wird und durch die Nase dringt, in dem Sinne gespalten? Wenn ich in Anbetracht des Baumes und des Duftes mir ganz vergnügt vorkomme und mich Gefühl der herrlichen Naturverbundenheit überkommt, dann ist dieses was ich fühle in meinem Emotionalkörper, im Grunde genommen könnte selbige Empfindung dort sein, ohne das dieses äußere überhaupt da ist, was jenes auslöst. Ist das im Emotionalkörper dann dadurch gespalten? Wenngleich es nicht einmal eine ganz direkte Schnittmenge hat (wenn wir nun die das Ätherische und Astrale, was auch eine Verbindung darstellen, wegließe und alles nach seiner Art nur betrachtet), ist es dann dadurch gespalten? Oder ist alles einfach nur für sich?
Auch Aufstieg und Fall hat einen arg moralischen Anklang, da wäre es wohl etwas neutraler, zu sagen, es hätte mehr mit dem Evolutions- und Involutions-Prozess zu tuen und der jeweiligen Entwicklung darin.
Denn wenn wir auch Engel nehmen, die aus ihrer Ebene heraus alles ein stückweit mit erfahren (von den Arten der Engel auch ganz abgesehen), dann kennen sie immer noch nicht, wie gewisse Dinge sind, wenn man sie tatsächlich direkt selbst erlebt.
Somit ist es ein unterschied, zwischen der Seele, als dem ewig gleichen Funken Gottes, denn diese ist nur unbestimmt, auch wenn sie mit allem eine gewisse Verbundenheit haben mag. Erst wenn bestimmte dinge selbst erlebt und integriert werden in der Weise, dann erst ist alles erst mit einer Bestimmtheit für einen verbunden.
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