Wille-zu-abstrahieren (Tod) - SuE (alle)
Die Strahlen und die Einweihungen - Regel VIII
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1. Das Gesetz verlangt das Eintreten von dem, was eine Umwandlung bewirken kann.
Euch vor Augen haltend, was ich anderswo gesagt habe, versteht ihr, dass das, was Eingang finden muss, der lebenswichtige, konzentrierte Wille ist, der, wenn er im Einzelmenschen, in einer Gruppe, in einer Nation, in einem Naturreich (einem planetarischen Zentrum) und im Planeten als ein Ganzes d.h.: gleichzeitig in allen planetarischen Zentren in Bewegung gesetzt wird, ein Aufrütteln, einen veränderten Massstab, eine neue Bewegung, Antrieb und Aufruhr, und als Folge eine Abstraktion verursachen wird. Die Veränderungen, die in den Zentren verarbeitet werden, wenn der Tod des physischen Körpers vor sich geht, sind bis jetzt noch nie beobachtet und aufgeschrieben worden; sie sind jedoch für das Auge des Eingeweihten deutlich gegenwärtig und erweisen sich als sehr interessant und aufschlussreich. Das Erkennen der Zustände der Zentren befähigt den Eingeweihten zu wissen - wenn er sich der Heilung widmet - ob das physische Heilen des Körpers erlaubt ist oder nicht. Er kann sehen, ob das Willensprinzip der Abstraktion, auf das ich vorher hingewiesen habe, tatsächlich gegenwärtig ist oder nicht. Der gleiche Vorgang kann in Organisationen und Zivilisationen beobachtet werden, in denen der Formaspekt zerstört wird, damit das Leben abstrahiert werde, um später für sich selbst wieder eine geeignetere Form zu erbauen. Mit den grossen Einweihungsvorgängen geht es genau so; sie sind nicht nur Erweiterungen des Bewusstseins, sondern wurzeln im Vorgang des Todes oder der Abstraktion, die zur Auferstehung und zur Himmelfahrt führen.
Was die Veränderungen bewirkt ist ein Entlassen (um ein völlig unpassendes Wort zu benützen) von gelenkter, konzentrierter Willensenergie. Diese ist so stark magnetisch, dass sie das Leben der Zentren an sich zieht und dadurch die Auflösung der Form und die Befreiung des Lebens herbeiführt. Der Tod kommt zum Einzelmenschen, im gewöhnlichen Sinn des Wortes, wenn der Lebenswille in einem physischen Körper aufhört und der Wille-zu-abstrahieren an seine Stelle tritt. Das heissen wir den Tod. Bei Todesfällen im Krieg zum Beispiel ist es nicht ein Fall des Einzelwillens, sich zurückzuziehen, sondern es ist eine auferlegte Teilnahme an einer grossen Gruppenabstraktion. Die Seele des Einzelmenschen erkennt von ihrem eigenen Platz aus das Ende eines Inkarnationszyklus und ruft ihr Leben zurück. Das geschieht durch ein Freilassen der Willensenergie, die stark genug ist, die Umwandlung herbeizuführen.
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Es wäre eher eine materialistische Sichtweise, anzunehmen, die Seele würde im Körper Inkarnieren, dann ist sie da und stirbt einer, dann ist sie Weg. Es gibt kein ausbleiben der Kontinuität der Seele. Vorher nicht und nachher nicht und dazwischen auch nicht.
Anderwärts heißt es auch, die Seele ist in eine Meditation versunken, während sie ihren materialisierten Körperaspekt beaufsichtigt und lenkt. Und kann erst des Nachts zu freien Aktivität sich hinwenden, ähnlich eben dem, wenn die Phase vorüber ist, wo sie einen manifestierten Körperaspekt verantwortet.
Eines der Ziele ist es durchaus, sich soweit mit seiner Seele zu vereinen und von dieser abstrahiert, d.i. integriert zu werden, dass es keinerlei ausbleiben der Kontinuität gibt. Wenngleich klar sein sollte, dass die niederen Träger nicht in der Lage sind, vollends die Seele zu erfassen, so dass nur ein Teil von ihr dort ankommt.
So wird es sein, dass man dann mal mehr in der Seele, mehr im Menschlichen oder den manifestierten Körperaspekten konzentriert ist. Ganz nach der Aufgabe die man nun hat.
Es ist nicht entscheidend, dass es dieses oder jenes, es so oder anders sein soll. Mehr geht es darum, alles womit man betraut ist und was einem anvertraut ist, weiter zu entwickeln und zu entfalten. Was ein edleres Ziel bildet oder Prinzip darstellt, dem man sich zu- oder unterordnet, als wenn man sich nur billig als Persönlichkeit identifiziert und versteht, wie es wohl gar die üblichere Ausrichtung ist.
So bildet dieses auch den Willen, in den man hineinfindet, was gemäß dem sich vollzieht, wie man sich ausrichtet. Denn es ist immer wertvoller sich von Maximen als nur von Neigungen leiten und bestimmen zu lassen, ohne dass es übermäßig einem etwas abverlangen braucht. Die Ausrichtung ist dadurch gesünder und ebenso all das, was daraus zu erwachsen vermag...
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