Seid still und erkennet... - KiW 4:E:2 (alle)

Devino M., Mittwoch, 09. November 2016, 01:07 (vor 3044 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 4:E:2

Du kannst aus dem reinen Geist oder aus dem Ego sprechen, ganz nach deiner Wahl. Wenn du aus dem reinen Geist sprichst, so hast du dich für "Seid still und erkennet, dass ich Gott bin!" entschieden. Diese Worte sind inspiriert, weil sie Erkenntnis widerspiegeln. Wenn du vom Ego aus sprichst, dementierst du die Erkenntnis, anstatt sie zu bejahen, und entziehst dir selbst die Inspiration. Begib dich nicht auf nutzlose Reisen, denn sie sind fürwahr vergeblich! Das Ego mag danach verlangen, doch der reine Geist kann sich nicht auf sie begeben, weil er auf immer und auf ewig nicht von seinem Fundament scheiden will.
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Gott hat alles dazu erschaffen und auserkoren, um sich selbst darin zu erkennen. So ist es auch mit allem, was wir von uns geben so, dass wir uns in die eine oder andere Richtung hin begeben, um zu erkennen, was wir sind oder nicht sind.

Der Weg dahingehend, zu erkennen was wir nicht sind, ist der meist unnötige und lange Weg. Der Weg dahingehend uns selbst zu erkennen, ist der direkte Weg.

Im Schweigen liegt jedoch die Erkenntnis, wer wir sind und woher unsere wahre Natur her ist, welche aus dem Schweigen geboren und mit dem Ruf hervorgetreten ist.

Keiner ist begrenzt, vom Geiste her zu künden, ausgenommen, er begrenzt sich selbst, denn dem Geiste sind keine Grenzen gesetzt.

Anstand und Harmlosigkeit sind die ersten Schritte, um unter dem Willen Gottes Dienst verrichten zu können. Da sein Wille sich nicht wider seine eigene Schöpfung richten wird, die er anerkennt, weil es seine Schöpfung ist.

Schweigen ist Besinnung, Reden ist nach der Besinnung, wenn es in Selbsterkenntnis gründet, vor der Besinnung eher dann, wenn wir das erkennen wollen, was wir nicht sind...


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