Buddha: Lärm um nichts (alle)

Devino M., Freitag, 05. August 2016, 09:28 (vor 3103 Tagen) @ Devino M.
bearbeitet von Devino M., Freitag, 05. August 2016, 15:54

"Wo jeder lärmend sich einmengt, wird man niemals zur Vernunft kommen."

Buddha
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Mit Gewalt alles/etwas zu machen, ist ein Mangel an Fertigkeiten, der erst erkannt und eingestanden werden möchte.

Ebenso ist es auch mit dem Lärm um Aufmerksamkeit und Anerkennung, ein direktes Ersuchen um Lohn, meist ohne dafür etwas angemessenes hervorgebracht zu haben. Der Lohn folgt schon noch, jeweils nach seiner Art.

Man geht in bestimmte Dinge einfach nicht rein, um keinen Anteil daran zu haben! Denn es gibt mit vielen Fertigkeiten, zählte man die Vernunft dazu, vieles, was damit einfach keine Schnittmenge hat und auch keine finden wird. Meist ist man auch nicht gezwungen in irgend etwas hinein zu gehen, wenn es nicht mit höheren Zwecken verbunden ist oder damit überein geht. Denn etwas, was keine Schnittmenge mit etwas Bestimmtem bildet, wird auch niemals zu diesem Bestimmten führen können. Und daher geht man von sich aus da auch gar nicht hin oder rein (z.B. Gewalt), um keinen Anteil daran zu haben.

Und wenn der Lohn nach seiner Art verteilt wird, z.B. in Form von Leid, dann stellt man sich diesem auch nicht in den Weg (man sollte das Karma sich auswirken lassen). Denn Leid ist meist nicht die Ursache, auch wenn es oft als solches dann angesehen werden möchte, sondern die Wirkung. Es ist eine Art etwas zu lernen, wo meist alle anderen Arten versagt haben.


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