Womit allerlei Suche endet... - KiW 13:8:6 (alle)

Devino M., Sonntag, 15. Mai 2016, 01:57 (vor 3338 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 13:8:6

Sie sind alle dasselbe, alle schön und gleich an Heiligkeit. Und Er wird sie Seinem Vater anbieten, wie sie Ihm angeboten wurden. Es gibt ein einziges Wunder, wie es eine einzige Wirklichkeit gibt. Und jedes Wunder, das du wirkst, enthält sie alle, so wie jeder Aspekt der Wirklichkeit, den du siehst, mit der einen Wirklichkeit Gottes still verschmilzt. Das einzige Wunder, das je war, ist Gottes allerheiligster Sohn, erschaffen in der einen Wirklichkeit, die sein Vater ist. Die Schau Christi ist Seine Gabe an dich. Sein Sein ist die Gabe Seines Vaters an Ihn.
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Über alles und jeden, von allem was man kennt, eine Meinung haben?
Unüblich ist das heutzutage wohl kaum. Doch was wie ein Feld alles abzudecken scheint, kann nichts mit der Gegenwart zu tuen haben, denn diese ist etwas anderes, als alles, was der Meinung zum Grunde gedient und beigetragen haben konnte. Daher wäre es wohl mehr ein Feld des Unwissens sodann.

Empfangen was ist, ist, und doch selbst hier ist dies wahrnehmungsbedingt zumeist entstanden, dadurch kann es wohl auch nur ein Teil von etwas sein, weil es nur eine Wirklichkeit gibt, ist diese nicht wahrnehmbar, als wäre sie aus dem herauslösbar, was wirklich ist, weil's wirklich bleibt.

Doch ganz unbeeindruckt davon, könnte man die Frage wohl eröffnen: Ist diese Wirklichkeit, etwas, was man suchen muss? Oder ist die Suche selbst, schon das, was diese Wirklichkeit verlieren muss? Denn wie soll man das suchen, was man nicht verlieren kann?

Zum einen, weil der Sohn Gottes der größte Sieger ist, als das, was er ist. Zum anderen, das, was suchen bedingt, kann nicht über das hinausragen, was immer bleibt.

Die Suche ist folglich dann vollbracht, wenn man alles einstellt, was die Suche bedingt. Nicht weil sich etwas finden lässt, was sich nicht verlieren lässt, sondern weil es sich erübrigt, indem man sich als Sohn Gottes erkennt...

Mit dieser sicheren Rückfahrkarte, kann eigentlich jeder Weg angetreten werden, was wohl auch bedingt, dass sich die Seele bereit ist, in allerlei hinein zu stürzen, ohne Angst zu haben, nicht zurück zu finden, ja gar nicht einmal Angst zu kennen, im Wesenskern. Und dies ist auch gut so!


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