Erste Berührungen und Neuland - BG 3:23 (alle)

Devino M., Samstag, 14. Mai 2016, 01:02 (vor 3164 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 3:23

Yogananda:
O Partha (Arjuna), wenn Ich zu irgendeiner Zeit aufhörte, ohne Unterbrechung zu handeln, würden die Menschen gewiss dasselbe tun.

Prabhupada:
Denn würde Ich es jemals verfehlen, die vorgeschriebenen Pflichten sorgfältig auszuführen, o Partha, folgten gewiss alle Menschen Meinem Pfad.

Reclam:
Denn sollte jemals es geschehn,
Dass ich nicht handle ohne Rast,
Die Menschheit hätte sich schon längst
Dann meinem Beispiel angepasst.
---
Wie die Neureichen, weder Wert noch Maß recht kennen,
so Neukluge, kaum die Wahrheit recht benennen.
Denn gänzlich neu, irgendwo eingekehrt,
man oft nicht recht einschätzt und liegt schnell verkehrt.

Doch alles einmal ausprobiert
und mancherlei schnell auch mal ruiniert,
die heiße Luft, steigt schnell nach oben,
und raus ist sie, man doch mit ihr nicht gleich erhoben.

Denn alles ist nicht so, wie einst erträumt,
hat man erst diesem, einen Platz mal eingeräumt.
So wie bei Eltern und den Kindern,
dass Stolpern, Fallen, sie können nicht verhindern.

Die Erfahrung muss ja sein gemacht,
und der Schmerz, hilft dabei, dass schneller man erwacht.
So kann man zusehen und machen lassen,
denn gelegentlich gibt es dabei auch etwas zu lachen.

Auch Gottvertrauen kann doch zu mehr führen,
die eine größere Hand ja alle auch berühren,
so sehr die Eltern auch noch wollen lehren,
auch sie sind nur Kinder vor dem Herren.

Im Schmerz man sich vielleicht auch erkennt,
mit Einsicht auch, wo man sich mal verrennt,
doch sollte sie auch noch tief genug sein,
dann reicht sie auch, dass andere zählen rein.

Und hat man auf seiner Seite in etwas erkannt,
dass es weniger taugt, als was vor einem irgendwo entstand,
sofern man nachgeben kann und bereit ist zu verlieren,
das Niedere Selbst einen nicht mehr kann beirren.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum