Auf der anderen Seite der Brücke - KiW 16:4:9 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 16:4:9
Auf der anderen Seite der Brücke liegt deine Vollständigkeit, denn du wirst gänzlich in Gott sein und nichts Besonderes wollen, als nur Ihm gänzlich gleich zu sein und Ihn durch deine Vollständigkeit vollständig zu machen. Fürchte dich nicht, zur Wohnstatt des Friedens und der vollkommenen Heiligkeit hinüberzugehen. Nur dort ist die Vollständigkeit Gottes und Seines Sohnes ewiglich begründet. Suche nicht danach in der öden Welt der Illusion, in der nichts sicher ist und nichts zufrieden stellt. Sei im Namen Gottes ganz und gar gewillt, alle Illusionen aufzugeben. In jeder Beziehung, in der du ganz und gar gewillt bist, die Vollständigkeit anzunehmen, und nur diese, wird Gott vollständig gemacht und Sein Sohn mit Ihm.
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Das Vollständige will gewiss die Vollständigkeit nicht missen und so ist man sicher darin, dass man zu dem wird, der man fürwahr ist. Die Nähe dazu liegt wohl weniger in dem Verlangen danach, als mehr in der Gewissheit, dass man alles hat und nichts besonderes mehr will.
Auch wenn es fordernd und nicht wenig anspruchsvoll sein mag, aber man kann sich auch bei nahezu allem fragen, ob es mit dem Einen und dem Höheren übereingeht und wie Er es sehen könnte oder würde?! Daran kann man auch ein wenig erwägen, auf welcher Seite man sich befindet und ob es evtl. ratsam wäre die Brücke zu überqueren, die sich dann durch eine solche Betrachtung auftuen sollte.
Und welche Seite kann Der wählen, Der alle Seiten vereint und wohl auch gar nicht anders können könnte, soweit wie sie ein Teil von Ihm sind?!
Man nehme das, was ansteht und mach was draus, denn man sollte nicht das, was man kann unterlassen. Andererseits nutzt es auch nicht, unbesehen dessen, woran man gerade ist, dieses für etwas nehmen zu wollen, was es nicht ist, oder wozu es nicht taugt.
Alles ist nach seiner Art gut, wenn man es nach seiner Art auch gebraucht, und so die Gelegenheit nutzt, die sich gerade ergibt und woran man arbeiten kann. Ansonsten kann auch nicht mehr erwartet werden, als erwartet werden kann. Und alles was vernünftig erledigt ist, ist erledigt und man kann sich dann auch viel besser etwas anderem zuwenden, in der Gewissheit seinen Teil erfüllt zu haben.
Die Wohnstatt des Friedens erreichen, heißt wohl sich auch nicht mehr umschauen zu brauchen, denn auch dann weiß man woran und worin man ist und dass es dann gut so ist, wie es ist...
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Devino M.,
14.03.2016, 00:03
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Devino M.,
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19.03.2016, 00:25
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