Wechselwirkungen - KiW 7:5:1 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 7:5:1
Der Körper ist nichts anderes als ein Rahmen, um Fähigkeiten zu entwickeln, und zwar ganz unabhängig davon wozu diese genutzt werden. Letzteres ist eine Entscheidung. Die Wirkungen der Entscheidung des Ego in dieser Sache sind so augenfällig, dass sie keiner Erläuterung bedürfen, aber die Entscheidung des Heiligen Geistes, den Körper nur zur Kommunikation zu nutzen, steht in einer derart direkten Verbindung mit Heilen, dass sie der Klärung bedarf. Der ungeheilte Heiler versteht offensichtlich seine eigene Berufung nicht.
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Meist zeugt etwas von Bedeutung in der Weise, dass eigne Heilung auch etwas anderes mitheilt, so auch etwas anderes, was geheilt wird, auch die Heilung dessen bewirkt, was Heilung verursacht, wenn auch in einer anderen Richtung oder Weise.
Eine Wechselwirkung ist oft zu beobachten, immer dann, wenn etwas von Sinn und Zweck ist, denn gerade ohne diesen Bezug oder eine solche Wechselwirkung wäre mancherlei auch ganz zwecklos und ohne Bedeutung. So auch die Dinge um einen, wenn sie keinen inneren Bezug haben, wozu sollte man hinsichtlich dieser überhaupt etwas tuen?
Andererseits, wenn das Innere keinen Bezug zu dem um einen hat und somit für alles, was einen umgibt bedeutungslos wäre, was hat es dann hier und jetzt bei einem zu suchen?
Selbst wenn es hier und jetzt nicht bei einem ist, und doch zu einem gehört, so ist es doch alles fernerhin auch zu einem gehörig, wenn es nicht präsent ist, nurmehr vielleicht dann dort bei einem ist, wo es auch passenderweise hin gehört, da man ja hier dann damit ohnehin nichts anfangen könnte.
So ist es doch ganz wesentlich und entscheidend, wo man gerade ist und woran man gerade ist und mehr als das, was in einer Wechselwirkung ist oder treten kann, braucht man meist gar nicht, da es doch nur ablenken, aber nichts einbringen könnte.
Vielleicht ließe es sich vergleichen mit einem Schmetterling, was brächte es diesem, sich wie eine Raupe aufzuführen, während es ein Schmetterling ist? Er könnte fliegen und schnell an viele Orte gelangen, die ihm zuträglicher sind, als wenn er nur auf einem Baum bliebe und von einem Blatt zum nächsten krabbeln wollte und so wären die Flügel ja gänzlich überflüssig. Umgekehrt, wenn eine Raupe sich bereits für einen Schmetterling halten würde und zu fliegen versuchte, der freie Fall aber nur im freien Fall bis zum nächstgelegenen Boden ginge, aber die saftigen Blätter, die zur Nahrung dienten, ja am Baum blieben und der Boden vielleicht nichts enthielte, was der Raupe zuträglich wäre, um aus der Raume diesen schönen Schmetterling zu machen.
Also gehört es zu den Notwendigkeiten schlichtweg, voran auf das einzugehen, was in und um einen in Wechselwirkung ist, als irgend etwas haben zu wollen, was sich nur im Zusammenhanglosen abspielte...
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18.02.2016, 08:03