Beruf als Berufung? (alle)
...das Ideal ist doch, wenn der Beruf eine Berufung ist,
dann ist die Arbeit, auch wenn anstrengend, keine Mühsal
sondern Freude, sie geht leicht von der Hand, sie beschwingt und
baut auf. Im Lichte GOTTES erleuchtet sie alle Beteiligten
und die Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern und Kollegen wird
befruchtet durch Kreativität. Sie potenziert sich durch die Stärken und Begabungen jedes Einzelnen.
Mit Freude und Leichtigkeit dienen und damit den Lebensunterhalt ver-dienen,
das ist der Weg.
Ich dachte früher es ist normal, dass Arbeit immer so richtig schwer und erschöpfen muss, damit man merkt, dass man etwas getan hat und mit gutem Gewissen Feierabend machen kann. Nur wenn ich äußerlich besonders viel getragen und gewirkt hatte, fühlte ich mich beruhigt. Wie ein Esel trug ich Lasten, die nicht die Meinen waren und zog damit die Schlinge zu, denn Selbst-ENTFALTUNG hatte in diesem Arbeitsfeld wenig Raum und durch die Erschöpfung die mich letztendlich ausbrannte, war nach der Arbeit keine Kraft mehr da, sich seiner eigentlichen Bestimmung zu widmen.
Arbeit- darf Dienst für den Nächsten sein aber auch Dienst für mich Selbst.ICH BIN mir der Nächste. Selbstachtung- und -liebe hat auch etwas mit dem Umgang mit uns im Beruf zu tun. Beruf als Lebensaufgabe und -werk, jedoch nicht als Lebenszweck.....
gesamter Thread:
- Klarheit in Einheit mit Wahrheit - BG 5:17 -
Devino M.,
15.02.2016, 01:55
- Bürgerliche und Gesellschaftliche Verhältnisse - MdS R§41,42 - Devino M., 16.02.2016, 02:44
- Nachahmung - BG 3:21 -
Devino M.,
17.02.2016, 02:14
- Wachstum - BG 14:8 - Devino M., 19.02.2016, 02:13
- Überzeugungsarbeit - KiW 15:4:8 -
Devino M.,
18.02.2016, 01:37
- Beruf als Berufung? -
Vinaya El Michaela,
18.02.2016, 08:03
- Beruf als Berufung - Devino M., 19.02.2016, 02:22
- Wechselwirkungen - KiW 7:5:1 - Devino M., 20.02.2016, 02:29
- Beruf als Berufung? -
Vinaya El Michaela,
18.02.2016, 08:03