Zu sich selber stehen - BG 11:55 (alle)

Vinaya El Michaela, Sonntag, 11. Oktober 2015, 07:26 (vor 3378 Tagen) @ Devino M.

Zu sich stehen heißt auch, mit dem zu arbeiten, was zu einem gehört, egal wonach es aussieht und was auch immer es hermachen mag. Es mag dann gar leichter sein, einfach etwas Allgemeines zu nehmen, oder in das hineinflüchten, was einem liegt und dem zu fliehen, was man nicht so mag etc. Nur wer ist man, wenn man nicht zu sich selbst steht und hiervon auch ausgeht?

Zu sich zu stehen bedeutet Selbstakzeptanz, die der Selbstliebe entspringt.
Sie SELBST kennenzulernen ist eine Aufgabe, die oft viele Leben benötigt, da wir sehr komplexe Wesen mit vielen Anteilen sind. Zur Selbstliebe gehört auch die Liebe der uns unlieben Anteile- unserer Schattenaspekte. Unsere Schatten erkennen, sie anschauen und umarmen.
Doch - wo das Licht am Höchsten sind keine Schatten mehr wahrnehmbar


Es spielt keine Rolle wonach es aussieht, außer wenn es nur um's Aussehen ginge. Entscheidend ist allem voran, was alles einbezogen wird. Dazu vielleicht eher noch, was eingesammelt wird.

Die Ernte des Lebens ist abhängig von der Güte des Saatguts. Sehr Lichtvolle mit Liebe gesätes Gut wirdlediglich Liebe ernten lassen


Hat man wenig in einer Hinsicht und in Bezug zu etwas, dann zählt es auch mehr. Kann man etwas Größeres damit bewegen, dann zählt auch das eher noch. Und wenn man von etwas beherrscht wird, weil man es nicht händeln kann, dann reicht es meist, alles damit in Verbindung stehendes einzusammeln und es fällt einem zu und wird dann auch von einem beherrscht. Geht aber nur, wenn man zu sich selber steht, nur in der Weise erlangt man auch wahre Eigenständigkeit.[/color]

Man hat nur soviel, wie mann auch tragen kann. Alles Größere oder Kleinere ist ohne Wertigkeit anzuschauen. Selbstliebe ermöglicht Eigenständigkeit


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