Heilung heißt Rechtgesinntheit - KiW 2:5:4 (alle)

Devino M., Dienstag, 04. April 2017, 00:23 (vor 2602 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 2:5:4

Der Heiler, der sich auf seine eigene Bereitschaft verlässt, gefährdet sein Verständnis. Du bist vollkommen sicher, solange du dir über deine Bereitschaft keinerlei Gedanken machst, dabei jedoch ein beständiges Vertrauen in die meine aufrechterhältst. Wenn deine Neigung, Wunder zu wirken, nicht richtig funktioniert, dann rührt das immer daher, dass Angst in deine Rechtgesinntheit eingedrungen ist und diese auf den Kopf gestellt hat. Alle Formen von Nicht-Rechtgesinntheit sind das Resultat der Weigerung, die Sühne für dich selber anzunehmen. Wenn du sie wirklich annimmst, dann bist du in der Lage zu begreifen, dass diejenigen, die Heilung brauchen, einfach diejenigen sind, die nicht begriffen haben, dass Rechtgesinntheit Heilung ist.
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Der reine Geist kann nicht verletzt sein, und daher auch nicht unheil. Jedoch kommt dennoch allsolches aus dem Geist, dann nämlich, wenn dieser nicht rechtgesinnt ist. Daher heißt Rechtgesinntheit des Geistes Heilung, und so auch die Heilung daraus für alles andere.

Denn es gibt weder etwas, was außerhalb des Geiste ist, noch was nicht aus diesem wäre. Ab einem gewissen Grad, oder wenn man so will, ab einer gewissen Ebene, kommt nichts an diesem herum, sowohl was hochwärts noch niederwärts geht. Alles passiert gewisse Ebenen und Bereiche, und wird in der Weise dadurch und dort qualifiziert.

Ein rechtgesinnter Geist hält das rechte Maß und hat einen Sinn für die rechten Verhältnisse. So verursacht er auch Heilung, weil nichts in der Weise qualifiziert wird, dass es schaden nimmt durch des Geistes Rechtgesinntheit.

Man sollte jedoch nicht selber die Rolle des Geistes übernehmen wollen, denn alles hat seine Rolle nach seiner Art, für die es qualifiziert ist und worin es sich vorfindet nach dieser Weise. Im verwechseln der Ebenen liegt auch die Art der Fehlerschaffung, und darauf folgt meist allerlei Unheil.

Sühne heißt von dem her, die Annahme der Ordnung der Ebenen, wie sie vom Geiste her sind und sich ordnen, ohne selber etwas anderes zu wollen, als wie es dem Geiste nach ist.


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