Geistige Entsprechung - SuE (alle)

Devino M., Donnerstag, 19. Januar 2017, 01:30 (vor 2911 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel XIII

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2451.html

Genau an diesem Punkt in Zeit und Raum beginnt für den Meister das Werk der Umbildung - einer Umbildung, welche durch die Entfaltung und die ermöglichte Entwicklung auf den drei Stufen der Geistigen Triade herbeigeführt wird. Während sich diese Umbildung vollzieht, tritt eine neue Aktivität hinzu, welche den Meister zuletzt befähigt, den planetarischen Grenzring zu durchbrechen und so am Tor der Höheren Evolution anzukommen.

Was ich jetzt zu sagen habe, soll durch das folgende Symbol etwas klarer gemacht werden. Der Meister ist jetzt in eine andere kosmische Ebene eingedrungen, aber er ist noch innerhalb der Aura des Einen Lebens. Jetzt wird ihm die kosmische Astralebene enthüllt. Er sieht vor allem den Grund, warum das Empfinden entwickelt werden musste; warum es dann gebraucht, gemeistert und endlich vollständig verneint werden musste - verneint auf eine solche Weise, dass es unter die Stufe des Bewusstseins fiel. Auf der kosmischen Astralebene gibt es keine Verblendung und nur diejenigen, welche die Gefühlsreaktion auf allen Stufen der kosmisch physischen Ebene beherrscht haben und vollständig frei von ihr sind, können dann - durch den erleuchteten Willen und durch die Macht jener geheimnisvollen Qualität (wenn ich eine tatsächliche Äusserung so nennen darf) der Identifikation - den niedersten Aspekt des kosmischen Verlangens auf der kosmischen Astralebene leiten. Das muss natürlich mit dem übereinstimmen, womit sie unwiderruflich verbunden sind. Diese Identifikation ist deshalb der höchste Ausdruck des göttlichen Zwecks auf der kosmisch physischen Ebene, obgleich es der niederste Aspekt des kosmisch astralen Verlangens ist. Deshalb, meine Brüder, ist die Umwandlung, mit der sich diese Regel befasst, die Umwandlung des Bewusstseins in Identifikation. Mehr als das darf ich nicht sagen. Um die wahre Bedeutung auszudrücken, fehlen mir die Worte oder die Symbole.
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Zu vielem gibt es die eine und auch eine andere Entsprechung. Denn eine Schnittmenge bildet sich aus zwei verschiedenen Bereichen, und auf jeder Seite dieser Bereiche, werden die Dinge auf unterschiedliche Weise angesehen und auch aus einem anderen Blickwinkel heraus.

Handelt es sich um die Dinge an sich selbst, dann gibt es sogar notwendigerweise eine Schnittmenge, denn sonst gäbe es keine Dinge an sich selbst, über die man auch nur irgendetwas sagen könnte. Denn Dinge für sich selbst, bleiben nicht einsehbar, weil sie nur für sich sind.

Daher ist eine Schnittmenge immer eine Gelegenheit. Anders kann man es nicht nennen. Denn es ist ein Mehr, als ohnedem wäre. Und doch heißt Gelegenheit zunächst nicht mehr, als Gelegenheit. Jeder mag es auf die Weise vernehmen, derer er fähig ist.

Letztlich wird man feststellen müssen, so schnellweilig wie einem irgendworaus ein Vorteil erscheinen mag, der auf Kosten von etwas anderem ginge, so wird man einsehen müssen, dass im größeren Verhältnis, man daher wider sich selbst arbeitet.

Man entzieht sich dadurch die Dinge auf der anderen Seite, welche meistens sogar, eine höhere Entsprechung haben, daher wird man dort auch einen Absturz vorfinden, sobald man dorthin vorgedrungen ist. Denn das, was einer höheren Entsprechung ist, unterstellt sich von selbst, aus Einsicht, dem, mehr zu geben denn zu nehmen. Denn es weiß dann, dass es sonst eine Begrenzung und nicht Ausdehnung bedeuten würde.

Die beste Methode ist die der Sorgfalt, vom kleinsten Nenner bis zum Größten hin. Bereit zu sein sich alles selber zu erarbeiten, und sich daran erfreuen, wenn einem etwas von Höherer Stelle zugesteckt wird. Statt es sich auf kurze Sicht hin, sich irgendwoher zu nehmen und zu entziehen.

Am Ende geht es um eine eigenständige Identität, in der Weise, dass man ohne alle Dinge dastehen kann und sich sein eigenes Licht und die eigenen Dinge an sich selbst ist. Dieses kann nur gehen, wenn man alles ausgeglichen hat, worin man jemals verstrickt war, da man sonst nicht unabhängig dessen sein können wird.

Und je näher man diesem kommt, umso kürzer ist die Reaktionszeit von allem, so dass man sich schlussendlich sofort selbst das tut, was man tut, und daraus sogleich erkennt, was man tut und worin man ist. Letztlich bildet sich dann auch die Identität, wer man ist. Dann gibt es aber auch nichts mehr, was ohne Auswirkung oder ohne Bedeutung ist, denn es ist mit den Dingen an sich selbst verbunden, ob man es wollte oder nicht. So dass es keine Verblendung, Einbildung und seien es Dummheiten irgend einer Art wären, die man nicht sofort als eine Erwiderung an sich selbst und den Dingen an sich selbst erfährt.

Dann geht einem ganz schnell die Lust aus, an jeglichem verantwortungslosen Treiben, denn es gibt nur einen selbst, der es umgehend wieder auszulöffeln und auszubügeln hat. Wie lange es dann auch immer dauern mag. Das ist die wahre Verantwortung die man dann für sich und seine Freiheit bezahlt, aus höherer geistiger Entsprechung heraus. Es gibt dann kein Ausweichen, Abseits und Ausweg oder ein Entziehen aus diesem. Auch nichts wohin man irgend etwas schaufeln könnte oder was für einen etwas ausbügelt. Das ist dann verantwortungsvoller Umgang, wenn dieses vorneweg einbezogen und beachtet wird.


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