Nicht zu Verwechslung der Ebenen beitragen - KiW 2:6:2 (alle)

Devino M., Montag, 16. Januar 2017, 23:57 (vor 2913 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 2:6:2

Ich fördere die Verwechslung der Ebenen nicht, du aber musst dich zu ihrer Berichtigung entscheiden. Du würdest ein wahnsinniges Verhalten deinerseits nicht dadurch entschuldigen, dass du sagst, du könntest nichts dafür. Weshalb solltest du wahnsinniges Denken entschuldigen? Hier liegt eine Verwechslung vor, die du dir besser genau ansehen solltest. Möglicherweise glaubst du, dass du verantwortlich bist für das, was du tust, aber nicht für das, was du denkst. Die Wahrheit ist, dass du verantwortlich bist für das, was du denkst, weil du nur auf dieser Ebene eine Wahl treffen kannst. Was du tust, kommt von dem, was du denkst. Du kannst dich nicht dadurch von der Wahrheit trennen, dass du dem Verhalten Autonomie "verleihst". Das wird automatisch von mir kontrolliert, sobald du das, was du denkst, meiner Führung unterstellst. Jedesmal, wenn du Angst hast, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass du deinem Geist erlaubt hast, fehlzuerschaffen, und mir nicht erlaubt hast, dass ich ihn lenke.
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Seelenführung ist bei jeder Geistigen Unternehmung entscheidend. Denn versäumt mans dem Geiste zu weihen, heißt es schnell bloß Ego oder Pfusch.

Manchmal müssen die Dinge einfach auch beim Namen genannt sein. Je mehr negatives Ego, für wie spirituell es sich auch halten mag, bzw. gerade dann erst recht, desto mehr Angst schlummert darin, um vor jeder kritischen Beleuchtung oder Äußerung aufzuschrecken. Dann wacht die Achtsamkeit auf, die vorher vernachlässigt wurde.

Pfusch ist deswegen Pfusch, weil nichts anderes daraus werden kann. Pfusch ist es, wenn man sein Inneres zugunsten etwas Äußerem hergibt oder verkauft. Auch wenn man sich nicht genug Zeit genommen hat, damit etwas Inneres damit in Verbindung treten konnte, so lange wie es dafür nach seiner Weise bräuchte.

Wenn das Innere nicht hinreichend vorbereitet wurde, gehört nichts von dem, was daraus wird, einem selber (ganz vorausgesetzt, dass es ohnehin nicht bloß Pfusch ist). Bis hin, dass man sich selber nicht mal selbst gehört, weil man sich nicht unter die eigenen Gesetzmäßigkeiten zuerst hingeführt hatte.

Dann kann man noch so viel drehen und wenden wie man wollte, ist es nicht dort, wo es hingehört, oder nicht das, wofür es sein soll, dann kann es nicht zu etwas werden, was es nicht ist und nie war.

Und dann zeigt sich wessen Geistes Kind nun etwas ist, ob es den Wahnsinn nur zu vertuschen suchte, oder es bereitwillig im Geiste höherer Erkenntnis einer Korrektur unterziehen lässt. Und ist etwas schlechter bereitet, als der Durschnitt und die Mehrheit der Menschen hinbekommt, dann kann es kaum eines hohen Geistes Kind nun sein.

Alle Korrektur muss dort erfolgen, wo es entstanden ist. Nichts was nun nicht der eigenen Seele ist, kann daher nur in der eigenen Seele einer Korrektur unterzogen werden, ohne dort vorgenommen zu werden, worin es ist. Manchmal sollte man sich aus etwas zurück ziehen, und hat schon reicht es, dass keinerlei Schwierigkeiten damit länger bestehen.

Andererseits, alles was einer Korrektur bedarf, kann nicht im höheren Geiste sein, ohne korrigiert zu werden. Vieles kann nicht korrigiert werden, ohne dass es Unbehagen bereiten wird, jedoch auch abhängig, von der Bereitwilligkeit. Dennoch hilft es am meistens, die Ebenen bloß zu beteiligen, die beteiligt sein brauchen. Alles negative Ego braucht nicht überall dabei zu sein, auch entfällt es ohnehin, wenn kein Bedarf mehr darin gesehen wird.


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