Geistige Gesetzmäßigkeiten - SuE (alle)
Die Strahlen und die Einweihungen - Regel XIII
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Das ist jedoch nur ein Anfang von einer ganz neuen Phase der Entwicklung; das Bewusstsein fällt schliesslich unter die Stufe der Wahrnehmung. Es wird so automatisch und unbeachtet in seiner Äusserung, wie es der Tierinstinkt für den Menschen ist. Es funktioniert, aber der Mensch ist sich dessen nicht bewusst gewahr. Es ist ein beschützender Mechanismus. Der Willensaspekt der Monade verdrängt, aber verneint die Liebe nicht (die wiederum instinktiv wurde). Eine, auf einen Punkt gerichtete, rapierähnliche Annahme der Identifikation nimmt den Platz der Einschliesslichkeit ein, die bisher gefühlt und ausgeübt wurde. Vielleicht kann ich euch etwas von dem, was ich meine, übermitteln, wenn ich hervorhebe, dass der Kreis mit dem Punkt in der Mitte symbolisch ist für den vollendeten Menschen. Er ist abgerundet; er umschliesst sowohl das Vertikale (Seelenkontakt) wie das Horizontale (menschliche Beziehungen) und dennoch steht er in der Mitte seines Bewusstseins und seines selbstauferlegten Grenzringes. Von dort entfernt er sich nicht, sondern ist sich die ganze Zeit all dessen bewusst, was in der Sphäre seines Einflusses vor sich geht. Dies ist das Symbol des Meisters, von einem spezifischen Punkt der Errungenschaft aus gesehen.
Aber der Meister selbst ist nicht unbeweglich. Sein Arbeitsfeld ist klar; sein Gebiet des Kontaktes - menschlich, untermenschlich und übermenschlich - ist auch klar. Im Grenzring, in der Welt der Empfindung und in Beziehung zur Welt des liebenden Verstehens steht er, der Meister.
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Aufgrund dessen, dass jeder allem irgendetwas nach seinem belieben zuordnen kann, ist es derzeitiger Tage nicht leicht, einfach nur etwas eindeutig zu erklären. Denn im Grunde findet ja ein Übergang auch statt, von einem alten in ein neueres Zeitalter. Dadurch verschieben sich vieler der Dinge. Dazu kommt auch die spezifische 7ter-Strahl-Konstelation.
So kann man sagen, dass der Wille einer höheren Entität vergleichbar gar wäre, mit dem eines Wahnsinnigen, der eine einzige Sache nicht aus der Hand lässt. Und doch ist es einer ganz anderen Natur, denn es ist dann nicht die einer Unbeherrschtheit und Befangenheit durch einen Gegenstand, sondern die, eines freien Willens. Und doch ist es so, als würde man von einer Sache über unzählige Zeitalter nicht lassen können. Es ist eine unbegrenzte Ausdauer, so könnte man sagen.
Vergleichbar ist es auch ein stückweit mit der Ausdauer, die durch die 4te Einweihung einher geht. Es ist dann in dem Fall so, dass die niedere Natur einer bestimmten Willentlichen Ausrichtung nicht mehr anders als sich unterordnen kann, denn es folgt einem geringeren zeitlichen Zyklus schlichtweg, so dass die Zeit für dieses Ding eher geschlagen hat, als der Wille aufhörte, darüber zu bestehen, weil er einem anderen Zyklus folgte.
Wenn man also alle Gesetze nimmt, welchen das menschliche Kollektiv nun unterworfen wäre, und etwas daneben stellt, was diese Gesetze mit links befolgen kann, sich aber daraus auch auf unbegrenzte Zeit herausnehmen könnte, so besteht in dieser Weise eine ganz bestimmte Art von Identität, die bis zu einem gewissen Grade nun eigenen Gesetzen folgt. Das ist erst Freiheit, die allgemeinhin kaum verstanden werden kann.
Denn die Begrenzung die besteht, ist ein selbstauferlegter Grenzring. Dieser muss auch sein, um sich nicht gänzlich zu verstreuen, sondern tatsächlich eine Entität zu bilden, aufgrund eigenen Willens.
Und was dann einen zu den niederen Naturreichen zieht, ist sicherlich gänzlich anders als das, worin ein Durschnittsmensch befangen ist. Denn auch dann ist es freier Wille, damit umzugehen und irgendwo zu helfen, weil man es dann auch wirklich kann.
Für gewöhnlich ist es dann eine kosmische Entwicklung, die in diesem Zusammenhang vollzogen wird, und die von anderen nur bedingt eingesehen werden kann, ausgenommen solchen, die an ähnlichen Dingen arbeiten und ihr Feld in ähnlicher Weise aufgestellt haben. Ansonsten wird man nur Randfragmente, welche eine Übereinstimmung bilden vernehmen können und ihnen doch nach seiner eigenen Weise und dem, worin man ist und welchen Gesetzmäßigkeiten man folgen sollte, eine Bedeutung geben, weil man nicht anders kann, als man kann.
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Devino M.,
16.01.2017, 01:52
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