Die Dinge an sich selbst - SuE (alle)

Devino M., Donnerstag, 19. Januar 2017, 00:55 (vor 2911 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel XIII

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2451.html

Man möchte hier fragen: Welches ist die Arbeit, die von den Meistern selbst auf den drei Ebenen der Geistigen Triade unternommen wird? Die Studenten sind sich wohl bewusst, dass viele der Meister mit den Evolutionsvorgängen in den verschiedenen Naturreichen in den drei niederen Welten beschäftigt sind. Sie vergessen, dass die Mehrzahl nicht damit beschäftigt ist. Habt ihr euch je gefragt, was es ist, das einen Meister reizt, in den drei Welten und mit seinem Denkvermögen auf ihre Evolutionsvorgänge konzentriert weiter zu arbeiten? Habt ihr jemals darüber nachgedacht, was sonst noch möglich wäre, das sein Interesse fesseln und beanspruchen könnte? In ihrer egozentrischen Einstellung ist die Menschheit geneigt zu glauben, dass menschliches Bedürfnis und nebenbei das Bedürfnis der anderen Naturreiche alles ist, was die Hierarchie veranlasst, ihre Arbeit der Rettung und der Stimulierung weiterzuführen. Aber das zieht nur einen Teil der Arbeit, die sie leisten in Betracht. Während sie ihre Arbeit fortsetzen, erweitert sich das Bewusstsein der Meister fortwährend und dies wegen der Art Ihrer Arbeit in den drei Welten; es schliesst notwendigerweise mehr und mehr ein. Das ist die Wirkung auf ihn, wenn er zugunsten der Menschheit oder zugunsten der anderen Naturreiche arbeitet. Es hat eine bestimmte und evolutionäre Wirkung. Aber auf den höheren Stufen der Geistigen Triade leitet eine andere Art von evolutionärem Impuls seine Aktivitäten. Ich habe euch anderswo gesagt, dass das Bewusstsein (wie wir es verstehen) überschritten wird und ein neuer Aspekt universalen Empfindens an seine Stelle tritt. Dieser Entwicklung gab ich den unzulänglichen Namen der Identifikation. Das ist ein Wort, welches das Bewusstsein einbezieht, den Willen anruft, von dynamischer Art und alles im Kontakt einschliessend ist und sich auch auf die Lehre des Nichtgetrenntseins gründet.
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Die Arbeit geht weiter, Kreis um Kreis und Ring um Ring. Hört das Niedere auf einen zu bestimmten, dann hört die Reise ja doch noch nicht auf. Immer gibt es einen Bewegungsgrund, der anders aber liegt und gänzlich anderen Bedingungen unterstellt sein mag, in dem Falle nicht unterworfen, und weit darübergehend als es dem Durchschnittsmenschen auch nur vorstellbar sein mag.

Es beginnt sicherlich schon damit, dass die Zeit für einen aufgestiegenen Meister der Weisheit einer anderen Regel folgt. Ein paar Jahrhunderte mögen da vielleicht wie ein paar Tage sein, denn die Aufmerksamkeit liegt auf gänzlich anderen Schwerpunkten und dann ist die Zeit erst wirklich relativ.

Eine gehörige Portion an Achtung gehört dazu, für diejenigen, die in diese Bereiche vorgedrungen sind und es als ihre natürlich Umgebung erfahren. Klar könnte man, wenn sich einmal die Gelegenheit im Leben bieten sollte, vielleicht auch gänzlich unachtsam und ohne es zu wissen, womit man es zu tuen hat, sichs erlauben mal nen Stinkefinger zu zeigen, nur weil es irgend einer kollektiven Neigung, von welcher man beherrscht sein mag, entspricht. Man sollte nur wissen, dass die Reaktion diejenige sein könnte, dass man ein paar Jahrhundertelange ein bestimmtes Thema nicht mehr los wird. Dabei ist es nur jemanden vielleicht aus der Hand gerutscht, der nach anderen Gesetzen lebt, als der, der sich bei der kleinsten Gelegenheit dem größeren Ganzen gegenüber aufmüpfig gibt, weil es vielleicht unter das zählen mag, was das Kollektiv einem als "cool" vorgibt.

Ganz davon abgesehen, bleibt alles im eigenen Feld, was man bestellt, von dem, was man meint irgendwohingehend veranstalten oder verunstalten zu können. Es ist nicht das Problem derer, die mal kurz damit konfrontiert sein mögen, dann aber einfach weitergehen, weil es nicht zu deren Gesetz wird oder überhaupt werden könnte, wie dasjenige, worunter man sich selbst bewegen mag.

Die Wahrheit bleibt, nicht das Wunschbegehren, welches einen hierhin oder dorthin geleitet. Denn man könnte auch überall Gott persönlich antreffen, und ein Stinkefinger an ihn, gibt i.d.R. 10 Inkarnationen Dualität als Antwort. Dann braucht man sich nicht mehr zu fragen, warum die Welt so ungerecht wider einen ist und alles so schlecht wider einen stets steht und man allgegenwärtig von Leid empfangen wird. Man empfängt so lange die Antwort, bis diese gänzlich empfangen ist, und diese richtet sich dann vielleicht nach den Gesetzen desjenigen der sie gibt, und weniger nachdem woher der Ruf danach ausging.

Wie selbstverständlich mag vielleicht einer in die Dinge reinspringen, die eigentlich gänzlich ungewöhnlich sind und von einem Umfang, wie sie über hunderttausenden von Jahren gar nicht möglich waren. Doch bewahrt einen Dummheit nicht vor den Auswirkungen. Denn es zählt das Gesetz, was hinter einer Sache steht, nicht dasjenige, was man sich in seiner überborderndem persönlichen Bestreben, als eigene Fähigkeit zuschreiben sollte.

Anstand und Harmlosigkeit, gilt immer, bei allen Dingen, die als Dinge an sich selbst zählen.


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