Berichtigendes Lernen - KiW 2:5:7 (alle)

Devino M., Mittwoch, 18. Januar 2017, 00:33 (vor 2912 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 2:5:7

Berichtigendes Lernen beginnt immer mit dem Erwachen des reinen Geistes und der Abkehr vom Glauben an die körperliche Sicht. Das bringt oft Angst mit sich, weil du dich vor dem fürchtest, was deine geistige Sicht dir zeigen wird. Ich sagte schon, dass der Heilige Geist den Irrtum nicht sehen und nur über ihn hinaus zur Abwehr der Sühne blicken kann. Es besteht kein Zweifel, dass dies Unbehagen erzeugen mag, doch ist das Unbehagen nicht das Endergebnis der Wahrnehmung. Wenn es dem Heiligen Geist erlaubt wird, auf die Entweihung des Altars zu blicken, blickt Er auch unverzüglich hin zur Sühne. Nichts, was Er wahrnimmt, kann Angst auslösen. Alles, was ich aus geistigem Gewahrsein ergibt, wird einfach in die Bahnen der Berichtigung gelenkt. Das Unbehagen wird nur wachgerufen, um das Bedürfnis nach Berichtigung bewusst zu machen.
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Die Sühne ist wie die Rückkehr des Wassers in den Fluss, aus einem überschwemmten Land, wo das Wasser über den natürlichen Flusslauf hinausgetreten war.

Dies ist zumeist bei allem der Fall, was die Göttliche Ordnung verlassen und diese übertreten hat. Dabei muss die Göttliche Vorstellung nicht der unsrigen sondern bloß der Göttlichen entsprechen. Daher sollte unsere jedoch der Göttlichen entsprechen, und nur Gott allein handelt, wenn es dieser Einen Ordnung entspricht.

Was ist schon dagegen etwas Unbehagen, wenn es rein auf der Emotionalen Ebene sich vollzieht, hingegen zu dem, was an zerstörerischem Treiben, welches sich wider irgend eine Art von bewusst belebter und Substanzieller Ebene sich richten würde? Was mag eine gekränkte Persönlichkeit hingegen zu dem sein, wenn Essenz des Lebens darunter litte oder zunichte gemacht würde?

Allerdings mag sich vieles, über Ebenen hinweg sich erstrecken, wie es der Entwicklung und Ausdehnung des entsprechenden Individuums entspräche. So dass eine saubere Trennung der Ebenen selten oder kaum gegeben ist, und daher gewisse Fasern über dieses oder jenes leicht hinausgehen und sich über mehr erstrecken, und dieses oder jenes daher mit einbezogen wird, wenn auch nur vielleicht unbewusst oder jedenfalls ohne Einsicht oder Absicht.

Daher kann es kaum überbetont werden, wie wesentlich Anstand und Harmlosigkeit gerade in allen Gruppenkontexten ist, allerdings auch in jedem weitreichenden Kontext durchaus obligatorisch ist. Denn durch Dummheit entsteht heutzutage wohl weit mehr Schaden, als denn durch absichtliche Böswilligkeit.

Würden daher gewisse geistige Wesenheiten und Entitäten sich aus dem Wirkungsfeld der Erde zurückziehen, so wäre diese Welt ein wohl sehr unbehaglicher, wenn nicht gänzlich unwirtlicher Ort. Denn wie schon oft erwähnt, nichts besteht von selbst und bloß aus Zufall, ohne dass es durch irgend eine Art von Wesen oder Entität allgemeinhin, erzeugt worden ist.

Ohne alldem, würde nämlich eines jeden Anteil ihm schneller zuteil werden, als es auch nur einem jeden beliebt sein könnte. Und es gäbe dann sehr viel Unbehagen wohl, vielleicht für viele nichts anderes mehr, als das, was nur diesem gleichen würde.

So aber bleibt die Gnade Gottes, so wie auch die Sonne über den Gerechten und Ungerechten aufgeht. So dass alles Ungleichgewicht doch ins Gleichgewicht kommt, auch wenn es von sich aus und aus bloß eigener Kraft noch lange dazu nicht in der Lage wäre.


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