Geistig und Göttlich - SuE (alle)

Devino M., Sonntag, 27. November 2016, 02:59 (vor 2979 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel X

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2437.html

Göttlichkeit ist der Ausdruck des Willens oder des Zwecks des Einen, in dem wir leben, uns bewegen und unser Dasein haben. Dieses Zentrum, wo der Wille Gottes konzentriert ist und dynamisch hinausgeschickt wird um den Zweck auszuführen, ist Shamballa.

Die Zeit ist jetzt gekommen, da die Esoteriker einen Unterschied machen müssen zwischen den Worten «geistig» und «göttlich». Sie sind nicht dasselbe, noch haben sie die gleiche Bedeutung. Die Qualität der Geistigkeit ist Liebe. Die Qualität der Göttlichkeit ist Wille. Zwischen den beiden besteht ein deutlicher Unterschied und das vermittelnde Prinzip (oder das, was die zwei Qualitäten in Beziehung bringt oder vereinigt) ist Weisheit. Von dieser Weisheit war Buddha in Zeit und Raum der Ausdruck; das heisst, dass nur eine bedingte und begrenzte Manifestation dieses verschmelzenden, verbindenden Prinzips vorhanden war. Seine grosse Errungenschaft, von ihm nicht erkannt, war ein innewohnendes und (zu jener Zeit, nicht jetzt) unbewusstes Erkennen des Unterschiedes zwischen Liebe und Willen und eine Fähigkeit, in sich selbst eine verschmelzende, vereinigende Energie zum Ausdruck zu bringen, welche die Liebe und den Willen, die Seele und die Monade zusammenbringen konnte und es auch tat. Zu gleicher Zeit (und später in voller Äusserung in Palästina) bewies Christus - als Lehre für die Menschheit - das Eins-sein von Liebe und Intelligenz, von Seele und Persönlichkeit. Das sind wirklich wichtige Punkte, die es im Gedächtnis zu behalten gilt.

Deshalb wird die Gottheit von einer Gruppe von Leben oder konzentrierten, vervollkommneten Wesen verkörpert, die Sanat Kumara, den Herrn der Welt, umgeben, und zwar auf eine Art und Weise, die für die Jünger unverständlich ist, die aber das Ziel bildet für solch fortgeschrittene Wesen wie Christus.

Wie ich früher gesagt habe, ist Sanat Kumara für den Planetarischen Logos was die Persönlichkeit mit der Seele für den Jünger bedeutet. Er ist auch die zusammenhaltende Kraft innerhalb des Planeten, der durch seinen ausstrahlenden Einfluss alle Formen und alle Substanzen in der planetarischen Form so hält, dass sie ein zusammenhängendes, mit Energie versehenes und funktionierendes Ganzes bilden. Eine Parallele hierfür, doch in viel kleinerem Ausmass, kann in dem strahlenden Einfluss Christi gesehen werden, der die christliche Kirche in all ihren vielen Aspekten in der Welt durchdringt, sie mit Energie versorgt und in ihr eine klare Aussage aufrecht erhält; eine noch kleinere Analogie kann in dem Einfluss gesehen werden, den ein Jünger ausübt, der im Mittelpunkt einer Gruppe steht und sie auch in einer klar verständlichen und nützlichen Manifestation erhält. Ein Zwischenglied zwischen diesen zwei Symbolen des Willens und der Liebe, vereinigt in der Manifestation (Christus und ein Jünger), ist die Arbeit eines Weltjüngers, denn der Einfluss ist grösser und weitreichender als der eines Jüngers, doch nicht so mächtig oder umfassend wie der von Christus.
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Durchaus gibt es Bereiche, die allen Gemeinsam sind, und es ist sogar das spätere Ziel und die größere Entsprechung aller exoterischen Bestrebungen, in dieses Gemeinsame hinein zu finden. Was ja zu dem gehört, was als die Dinge an sich selbst bezeichnet.

Allerdings erfordert es durchaus einige Reinheit und stets das Bemühen nicht zum eigenen Vorteile hin, sondern zum Vorteile dieses Gesamten zu wirken und zu arbeiten. Wozu ein hohes Maß an Anstand, Harmlosigkeit und Reinheit erforderlich sind.

Es reicht die Einstellung oder Absicht nicht einmal aus dafür. Es ist nicht nur erforderlich technisch damit auch umgehen zu können. Mehr noch ist es so, dass die Persönlichkeit dieses als eigene Identität abbildet. So ist man stets für dieses bestimmte Gesamte und nicht mehr länger wider dieses oder kann nicht einmal mehr dagegen sein, so als wäre man in Dissonanz zu sich selbst dann nur.

Dann gibt es nicht mehr sich selbst und dann die anderen, sondern man ist die anderen so wie sich selbst, nur nicht in allem, sondern in den bestimmten Übereinkünften. In anderer Hinsicht mag es andere Übereinkünftige geben oder manch spezifische Eigentümlichkeit.

Alles zu seiner Zeit, und vor der bestimmten Zeit für jeden einzelnen, ist es gar besser sich auf das zu besinnen, was als derzeitige Aufgabe aufgetragen ist.

So ist manch Schleier nicht nur Hindernis, sondern auch ein Schutz, um sich auf das bestimmte konzentrieren zu können, ohne von allerlei belagert und bedrängt zu sein, womit der rechte Umgang noch nicht erlernt wurde...


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