Absolut oder absolut daneben? - KiW 12:5:9 (alle)

Devino M., Donnerstag, 09. Juni 2016, 00:32 (vor 3137 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 12:5:9

Dein Lernpotential ist, richtig verstanden, grenzenlos, weil es dich zu Gott führen wird. Du kannst den Weg zu Ihm lehren und lernen, wenn du dem Lehrer folgst, Der den Weg zu Ihm kennt und Seinen Lehrplan verstehst, ihn zu erlenen. Der Lehrplan ist total unzweideutig, weil das Ziel nicht gespalten ist und Mittel und Zweck in vollständigem Einklang stehen. Du brauchst nur ungeteilte Aufmerksamkeit anzubieten. Alles andere wird dir gegeben werden. Du willst in Wirklichkeit ja richtig lernen, und nichts kann sich der Entscheidung von Gottes Sohn entgegenstellen. Sein Lernen ist so unbegrenzt wie er.
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Was hat Lernen mit ungeteilter Aufmerksamkeit gemein?

Nun, sinngemäß heißt es von Apostel Paulus, dass mit allem Übel, womit man es zu tuen bekommt, einem auch ein Ausweg daraus oder Mittel bereitgestellt werden, um damit auch fertig zu werden.

Und was hat dieses mit dem Lernen gemein?

Nun, wenn etwas sich in einem bestimmten Bereich befindet, dann befindet sich auch alles, was dazu oder hinein gehört, ebenso dort. Allein schon, wenn auch nur etwas göttlicher Natur darin enthalten ist, dann ist es dort irgendwie hingekommen und ebenso muss es einen Weg hinaus geben.

Also hieße es auch, wenn man seine Aufmerksamkeit ungeteilt auf alles Dazugehörige ausdehnt, dann muss auch die dazugehörige Lösung mit enthalten sein.

Oft liegt die Schwierigkeit, was es auch sei und welcher Art auch immer, in irgend einem Fragment vergraben. Nicht weil dieses die Lösung selbst sei, sondern, weil man diese darin sucht, anstelle hinreichend dessen einzubeziehen, womit es zusammengehört und somit alles, bis alles Zusammengehörige wieder beisammen ist.

Alles Relative ist relativ groß, so auch die Schwierigkeiten, allerdings muss alles Absolute auch vollständig sein. Ist es nicht vollständig, in sich, an sich oder überhaupt, dann meist auch nicht absolut und somit fehlt bloß noch das, womit es vollständig wird.

Allerdings kann es auch vollständig daneben sein, etwas für absolut zu nehmen, was nicht absolut ist.. ein wenig Gelassenheit zu wahren, ist meist auch mehr Vollständigkeit als weniger...


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