Sachständigkeit - BG 9:17 (alle)
Bhagavad Gita 9:17
Yogananda:
In dieser Welt bin Ich der Vater, die Mutter, die Ahnen, der Erhalter, der Segnende, der alles umfassende Gegenstand der Erkenntnis, das Kosmische OM und auch das überlieferte Wissen der Veden.Prabhupada:
Ich bin der Vater des Universums, die Mutter, der Erhalter und der Großvater. Ich bin der Gegenstand des Wissens, der Läuternde und die Silbe om. Ich bin auch das Rg, der Same und der Yajur Veda.Reclam:
Bin Vater, Mutter dieser Welt,
Der Ahn, von dem die Ordnung stammt,
Der Om-Laut und die Sühnungskraft,
Die Veden-Dreiheit insgesamt.
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Es wird wohl nicht so sehr ein persönlicher Bezug in dem Vers gemeint sein, als mehr eine Art Kosmischer Wiederhall, der der Bedeutung oder mehr einer Ordnung nach dahinter steht.Kosmisch ist wohl alles eine große Familie, nur nicht im persönlichen Verhältnis zueinander, vielleicht könnte man es "in einem Sachständigem Verhältnis" nennen. Demgemäß wird man so damit auch zunächst, grundsätzlich oder auch immer, derart umgehen. Also an sich einfach nach dem, wie es sich an sich verhält.
Wahrscheinlich ist es gar nicht erst möglich, wirklich allein zu sein, wenngleich auch ebenso es mehr Sachständliche Verbindungen sein mögen und das hieße, ginge man mit ihnen auch entsprechend so um, und wäre in einem solchen Verhältnis dazu, kann es dazu führen, dass man sich gar nicht mehr allein verkommen könnte, auch wenn man mal eine längere Weile keinen direkt um sich haben sollte.
Alles als einen Teil von sich erfahren, nicht nur so sehen wollen oder so sehen, als wäre es einem seins, nein, mehr so, als wäre man diesem zugeneigt, so dass dieses wiederrum einem zugeneigt ist. Anders gesagt, dass man sich selber durch jenes zugeneigt ist, jenes aber auf seine Weise weiterhin auch Sachständig bleibt.
Noch etwas anders ausgedrückt, die eigene Nase steckt nicht in irgend welchen anderen Dingen, als mehr bei einem, und das obwohl sie doch jene einbezieht, aber alles doch noch weiter nach seiner Weise bestehen lässt, ohne in jenes reinzumengen. Die Sachständigen Dinge also weiterhin ihrer Sache dienen, als wäre nichts gewesen, also auch anderen, weiterhin genau so ihrer Art nach dienen können.
Im Grunde ist Alles ganz EINfach...und bedarf keiner Worte.
Der 'Herr' sagte uns einst immer *Lass los, Lass los, Lass los*
Wir haben erst später begriffen, was ER hiermit er-läuterte und waren geläutert
und sein
Sohn nahm immer einen Aphorismus vom Salzsäuresee dazu:
"Was geschieht mit Dir, wenn Du in einen See aus Salzsäure fällst. Wo bis Du dann? Wer oder was bist Du wahrhaftig?"
Du bist Liebe! Liebe geht in Beziehung und belässt die Sache als 'Sachdienlichkeit'!
Die LIEBE LEBT! Eine Sache ist tot und wird belebt vom Leben.
Diene und Dir wird gedient, Liebe und Du wirst geliebt
Selbstliebe ist Dienst an Dir und an der Liebe, zu Allem was ist
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Devino M.,
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26.05.2016, 06:30
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