Idee des Gebens - KiW 15:9:5 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 15:9:5
Wenn du den Heiligen Geist dir nur von Gottes Liebe berichten lassen würdest und vom Bedürfnis deiner Schöpfungen, immerdar bei dir zu sein, dann würdest du die Anziehungskraft des Ewigen erfahren. Niemand kann Ihn davon sprechen hören und noch lange hier verweilen wollen. Denn es ist dein Wille, im Himmel zu sein, wo du vollständig bist und ruhig, in so sicheren und liebevollen Beziehungen, dass jede Begrenzung unmöglich ist. Möchtest du deine kleinen Beziehungen nicht dafür eintauschen? Denn der Körper ist klein und begrenzt, und nur die, die du ohne die Grenzen siehst, die das Ego ihnen auferlegt, können dir die Gabe der Freiheit anbieten.
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Einfach ist es ja schon, da das, was man zulässt und gibt, auch einem wieder gegeben werden kann. Denn was nicht da ist, kann nicht gegeben werden, so auch nicht das, was man nicht gegeben und für sich behalten hat oder möchte.
Ebenso das, was man in anderen sieht, denn es ist der Rahmen, den man ihnen einräumt. Nicht wie sie an sich oder mit anderen/anderem umgehen, sondern der Rahmen, wie sie mit einem selber umgehen können und was sie einem geben oder einbringen können.
In der Welt ist es widersprüchlich dahingehend, denn es zählt meist, dass zu behalten gilt, was man haben möchte, und das, was man weggibt, verliert man dadurch. Nur sind dies auch meist alles Dinge, die man ohnehin nicht behalten kann, weil sie einem gar nicht gehören.
Und warum ist dies wohl so?
Das, was man gibt, ist nur das, was einem zukommen kann und scheinbar von außerhalb wieder begegnen kann, denn auf alles andere hat man ja gar keine Anspruch. Und was in einer Quelle ist, kann dieser nicht abhanden kommen, denn sonst wäre es ja nicht die Quelle dessen selbst.
Man sollte sich nicht als Ego sehen und damit identifizieren, denn damit geht einem der Zweck dessen verloren, was man über dieses hinaus ist, und ebenso auch der Sinn dessen, was Geben daher tatsächlich bedeutet. Da man diese Idee ja dann nur begrenzen versuchen würde, um so zu vermeinen etwas zu behalten, sich aber selbst aus der Idee des Gebens, wie es umfassend aufgefasst werden kann, damit auszugrenzen versuchte.
Und das, wofür man nicht die Quelle ist, das würde auch dorthin zurück kehren, oder darin verbleiben, und man würde es nicht mitnehmen, wenn man dann weitergehen würde. Ebenso wie man die Gegenstände im Leben nicht mit sich nehmen könnte, wenn man wieder geht. Was anderes wird es noch sein, was man für eine Idee und allgemein hinsichtlich dieser, mit ihnen verbindet u.dgl.m...
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