Werkzeug für eine Tat - BG 18:27 (alle)

Devino M., Sonntag, 13. März 2016, 01:49 (vor 3225 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 18:27

Yogananda:
Ein Handelnder (ein Werkzeug für eine Tat), der an vielen Dingen hängt und nach den Früchten seines Handelns verlangt, der gierig, unrein und skrupellos ist, der leicht begeistert und leicht entmutigt ist - ein solcher wird rajasisch genannt.

Prabhupada:
Der Handelnde, der an seine Arbeit und an die Früchte seiner Arbeit angehaftet ist und diese Früchte genießen will und der gierig, immer neidisch und unsauber ist und von Freude und Sorge bewegt wird, gilt als ein Handelnder in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

Reclam:
Wer nach dem Lohn des Werks verlangt,
Zum Schaden anderer geneigt,
Von Freude und von Schmerz erregt,
Von "Leidenschaft" erfüllt sich zeigt.

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Nur mit Aussicht auf Erfolg und Lohn sich regen,
ist man dadurch doch nur der Triebfeder erlegen,
was auch immer man sich davon verspricht,
es bringt hervor nur wenig Licht...

Sei's Erregung einer bestimmten Art,
oder das man sich in was vernarrt,
es sind doch nur die Ersatzdinge,
die man von sich legt, wenn man wieder ginge..

Ganz klar ist man doch auch dabei,
wenn man von sich tut alles frei,
denn Aufwand ist dadurch nicht mehr,
bei alldem, wo man ist selbst sein Herr.


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