Stärke des Einbeziehens - KiW 13:9:8 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 13:9:8
Fürchte dich nicht, nach innen zu schauen. Das Ego sagt dir, dass in dir alles schwarz vor Schuld ist, und heißt dich, ja nicht hinzusehen. Vielmehr heißt es dich, auf deine Brüder zu schauen und die Schuld in ihnen zu erblicken. Doch das kannst du nicht tun, ohne weiter blind zu bleiben. Denn wer seine Brüder im Dunkel sieht - und schuldig in dem Dunkel, in dem er sie verhüllt -, der hat zu große Angst, auf das Licht im Innern zu schauen. In deinem Innern ist nicht das, wovon du glaubst, es sei dort, und in das du deinen Glauben setzt. In deinem Innern ist das heilige Zeichen des vollkommenen Glaubens, den dein Vater in dich setzt. Er schätzt dich nicht so, wie du dich schätzt.
Er erkennt Sich Selbst und erkennt die Wahrheit in der dir. Er weiß, dass da kein Unterschied ist, denn Er kennt keine Unterschiede. Kannst du Schuld da sehen, wo Gott vollkommene Unschuld weiß? Du kannst Seine Erkenntnis verleugnen, aber du kannst sie nicht verändern. Schau also auf das Licht, das Er in dich gelegt hat, und lerne, dass das, wovon du fürchtetest, dass es dort sei, durch Liebe ersetzt worden ist.
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Es sind wohl die eigenen Kreationen, solche, die einem die größten Qualen bereiten können, denn man weiß am besten, wie man sich selber bedrängen kann und womit, so auch die schönsten Kreationen, denn allein schon der Blick für das Schöne, liegt mitunter in einem selbst begründet, so auch dieses aufnehmen zu können.
Was einem gefällt, muss es nicht zugleich für andere, allein schon, weil jeder in seiner eigenen Energie und einem gewissen Konglomerat verbunden ist, d.h. damit gleich schwingt und alles andere, je unterschiedlicher die Schwingung, kann bei einem anderen sogar zur Unruhe führen, obwohl es nicht bedeuten muss, dass es dadurch gleich gut oder schlecht in irgend einer Weise ist, sondern lediglich mehr übereinstimmend oder weniger.
Bis zu einem gewissen Grade ist es notwendig, eine gewisse eigene Schwingung zu haben, damit nicht zu viel Heteronomie entsteht, auf der anderen Seite, wenn zu viel Dissonanz da ist, kann kaum ein Übereinkommen sich bilden. Man sollte bedenken, dass alles, womit man sich befasst und bildet, alles was man bereits einbezogen hat, dazu beisteuert, welcher Art das Gefüge ist und wie weit ein Übereinkommen womit möglich wird oder eben nicht oder auch an welcher Stelle und worin nicht.
Etwas anderes ist es ja für einen Schöpfer in dem Sinne, denn alles, wo er hinein geht, dass passt sich seiner Schwingung an und schwingt mit und in dieser Weise kennt er keine Unterschiede, weil alles ihm gleich ist und sich nichts gegen ihn stellen vermag, in allem, worin er Schöpfer ist.
Ein wenig schlichter ist es mit dem Einbeziehen. Wenn man selbst lernt etwas einzubeziehen, was wohl voraussetzte, damit umgehen zu können, damit artgemäßer Umgang und so auch eine gewisse Konstante entsteht, so kann alles sauber einbezogene, sich nicht mehr gegen den richten kann, der es einbezieht.
Das einbeziehen in dem Zusammenhang, hat hauptsächlich mit dem Inneren und innerer Arbeit zu tuen, dass Äußere, sofern saubere innere Arbeit vorangegangen ist und geleistet wurde, würde es nicht einmal merken können, worin es einbezogen ist oder nicht, was genau solch eine Arbeit oder Tätigkeit erst wertvoll macht...
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- Optimismus - KiW 13:11:7 -
Devino M.,
22.02.2016, 01:57
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