Unten wie Oben - KiW 17:2:7 (alle)

Devino M., Samstag, 13. Februar 2016, 01:53 (vor 3267 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 17:2:7

Von der Welt, der vergeben ist, wird der Sohn Gottes leicht in sein Zuhause emporgehoben. Und dort erkennt er, dass er immer in Frieden dort geruht hat. Sogar die Erlösung wird ein Traum werden und aus seinem Geiste schwinden. Denn die Erlösung ist das Ende der Träume und wird mit dem Abschluss des Traumes keine Bedeutung mehr haben. Wer, der wach im Himmel ist, könnte träumen, dass je ein Bedürfnis nach Erlösung bestehen könnte?
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Ja, dort, wo kein Bedürfnis nach etwas sein kann, weil es ganz erfüllt ist, wird auch der Ruf danach verhallen und nicht länger erschallen.

Und doch, so wie man Unten ist, ist man bis zu einem gewissen Grade auch Oben. Ja es kann sogar sein, dass man gar nicht merkt, dass man oben ist, obwohl es einen Unterschied ausmachen wird, wenn man mit dem Oben weiter ebenso umgeht, wie mit dem Unten, denn es fällt immer mehr das weg, was kaum eine Auswirkung hat, bishin, dass alles, was man tut auch etwas verursacht.

Ansonsten rutscht alles einfach nur runter, so dass die Kreise, in denen man steckt, einfach nur an einer anderen Stelle sich befinden, aber man bleibt dann immer noch so, wie man ist oder war, nur die Dinge verändern ihre Bedeutung etwas. Es fällt manches leichter, ein paar Widerstände schwinden und ein paar andere kommen aber hinzu, evtl. nur an anderer Stelle. Das was schwer viel, kann vielleicht ganz leicht gehen, da es aber an einer anderen Stelle steht, bringt man es vielleicht gar nicht mit dem in Verbindung, was es unten für einen bedeutet und so kann es leicht sein, dass man ganz schnell etwas zunichte machen oder verpfuschen kann.

Die Gedanken bilden in ihrer Wirksamkeit eine Art Kreislauf und je nach Ort und worauf sie gerichtet sind, gehen sie aus und kehren an einer anderen Stelle wieder zurück und führen jenes heran, worauf sie sich bezogen.

So kann es einem leicht fallen, durch das, was man verursacht, sich selber belästigt vorzukommen, vor allem je wirksamer alles wird. Denn das, was noch als Illusion unten zählt und verblasst, bevor es eine Wirkung entfalten kann, kann oben sehr zügig eine Wirkung verursachen, zwar wird es ja nicht die sein, für die man die Illusion hält bzw. ja nicht als eine solche auffasst und eben so ist auch die Wirkung eine andere und bringt das hervor, was einen lehrt, womit es verbunden ist und nicht unbedingt das, wofür man es ja hält und eben auf die Weise kann man es sich selbst recht schwer machen.

Denn man ist ja oben immer noch irgendwo der, der man unten ist, nur das die Welt sich etwas verändert hat und die Bedeutungen mehr hervor treten oder anders fallen, was auch sehr plötzlich sein kann, wenn man alles unten abgeturnt hat, was einen fest in einer Umklammerung hielt.

Wesentlicher ist es wohl, dass es auf natürliche Weise geschieht und nach dem man eben alles unten geregelt hat, denn dann kommt man auch an die Stelle, wo man damit auch umgehen kann, ehe man nur etwas verpfuscht und sich in etwas hineinbegibt, worin man nichts verloren hat und damit nicht umgehen kann oder nicht weiß, wie man sich damit verhalten soll.. und in der Weise, wie man nicht umgehen kann, wird man selber auch sich in selbiges reinbegeben, dass mit einem in selber Weise verfahren wird u.dgl.m...


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