Welt der Begegnung - KiW 17:3:1 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 17:3:1
Vergeben heißt einfach, dass du dich nur an die liebevollen Gedanken erinnerst, die du in der Vergangenheit gegeben hast, und an die, die dir gegeben wurden. Alle anderen müssen vergessen werden. Vergebung ist ein selektives Erinnern, das nicht auf deiner Auswahl fußt. Denn die Schattengestalten, die du unsterblich machen möchtest, sind "Feinde" der Wirklichkeit. Sei willens, dem Sohn Gottes das zu vergeben, was er nicht getan hat. Die Schattengestalten sind die Zeugen, die du mitbringst, um aufzuzeigen, dass er getan hat, was er nicht tat. Weil du sie mitbringst, wirst du sie auch hören. Und du, der du sie durch deine eigene Auswahl beibehältst, verstehst nicht, wie sie in deinen Geist gekommen sind und welchen Zweck sie haben. Sie stellen das Böse dar, von dem du glaubst, es sei dir angetan worden. Du bringst sie nur mit, um Böses mit Bösem zu vergelten, in der Hoffnung, dass ihr Zeugnis dich befähigt, an einen anderen als schuldig zu denken, ohne dir selbst zu schaden. Sie sprechen so eindeutig für die Trennung, dass niemand, der nicht davon besessen ist, die Trennung zu behalten, sie hören könnte. Sie bieten dir die "Gründe" dafür an, weshalb du unheilige Bündnisse eingehen sollst, um die Ziele des Ego zu unterstützen und deine Beziehungen zu Zeugen seiner Macht zu machen.
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Durch die Taten anderer, lassen die eigenen sich nicht hinreichend begründen und berechtigen, denn an einem jeden wird allem voran die eigene Tat haften und die Grundlage für das bilden, was wiederrum daran haften bleibt.
So wie das, was sich ähnelt, auch schneller begegnet, denn selbst schon die Erinnerung kommt dem eher nahe, wie die Verfassung war, als diese abgespeichert wurde, so auch grundsätzlich das, was einer Tat mehr gleicht.
Es richtet sich also mehr nach der Tat, als nachdem, von wem sie ist, denn das ist die Spurrille der Begegnung. Und so liegt es an einem ja selbst, welche Welt der Begegnungen man erstrebt und wie weit einem etwas noch begegnen kann oder nicht oder ob man es überhaupt noch erkennen kann oder nicht.
Nun selbst wenn man auch das erkennt, was vielleicht ungünstig sei, muss dieses sich ja nicht auf dem selben Nenner befinden, wenn man nicht unter dem gleichen subsumiert und aufbaut. So wie eben das, was um einen ist, dadurch noch nicht in einem sein muss, aber meist doch das, was in einem ist, auch einem irgendwo begegnen wird, spätestens, wenn man nach einer Umrundung wieder bei sich ankommt.
gesamter Thread:
- Wirklichkeit ist ohne Rangordnung - KiW 17:1:5 -
Devino M.,
08.02.2016, 00:29
- Bewohner von Wandelwelten - BG 7:28 -
Devino M.,
09.02.2016, 02:07
- Allwissenheit und Allgegenwart - BG 7:26 -
Devino M.,
11.02.2016, 01:07
- Machen, werden, sein - BG 18:12 - Devino M., 14.02.2016, 02:44
- Allwissenheit und Allgegenwart - BG 7:26 -
Devino M.,
11.02.2016, 01:07
- Welt der Begegnung - KiW 17:3:1 -
Devino M.,
10.02.2016, 02:34
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- Bewohner von Wandelwelten - BG 7:28 -
Devino M.,
09.02.2016, 02:07