Bewohner von Wandelwelten - BG 7:28 (alle)

Devino M., Dienstag, 09. Februar 2016, 02:07 (vor 3271 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 7:28

Yogananda:
Doch die rechtschaffenen Menschen, deren Sünden getilgt sind und die nicht mehr unter dem Einfluss der gegensätzlichen Täuschungen stehen, beten Mich unentwegt an.

Prabhupada:
Menschen, die in vorangegangenen und im gegenwärtigen Leben fromm gehandelt haben und deren Sünden vollständig getilgt sind, sind frei von den Dualitäten der Täuschung, und sie beschäftigen sich mit Entschlossenheit in Meinem Dienst.

Reclam:
Doch wer durch reinen Wandel hier
Der Sünde argem Bann entwich,
Befreit von diesem Doppelwahn,
Der ehret festen Sinnes mich.

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Wir sind wohl alle Baumeister, angefangen bei den Mosaiksteinen, einzelner Inkarnationen als Bewohner von Wandelwelten, bis hin zur Mitgestaltung des eigenen Körpers.

Denn das, was unser inneres Wesen ausstrahlt, das formt den Körper mit. Denn sowohl ob man viel gelacht hat, oder viel erlitten, vieles lässt sich am eignen Körper wiederfinden und nichts nicht ist ganz neutral und geht an einem nur vorbei, in Zeitscheiben inbegriffen.

Auch die Inkarnationsketten, welche sich nicht nur auf das Irdische allein erstrecken müssen, wenngleich dieses hier ja derzeit mit die größere Bedeutung hat und letztlich für eine andere Wandelwelt ebenso ja exotisch sein mag, wie jene es für das hier sei. Und je fremdartiger, desto weniger Zugang hat man von hier aus dorthin.

Nicht weniges mag sich auch parallel abspielen und man geht ja auch in Entwicklungsrichtungen, wie die der Bodhisattvas, Manus, Logoische oder noch in weitere Spezifische mal hinein.

Manches mag an einem als Mensch ohne größere Kenntnis nur vorüber gehen, denn es kommt ja der Seele zu, ebenso wie man als Mensch, soweit wie man seine Aufgaben erfüllt hat und von der Seele integriert wird, also auf jenes wieder trifft, wenn Jenes von der Seele integriert oder abgeschlossen wird und alle Anteile sich sodann als zusammengehörig wieder finden, erkennen und erfahren können.

Also kann sich überhaupt kein Grund finden lassen, um nicht alles daran zu setzen und daran zu arbeiten und so anzunehmen, dass es zu einem größeren Zusammenschlusse sich fügen ließe und wieso sollte man dann noch an etwas festhängen, was nicht einen Sinn in diesem Gefüge erfüllen kann? Wäre die Zeit nicht zu Schade um sie nicht zu nutzen, damit alles von Bedeutung wird, was eine solche einzunehmen vermag?

Und woher weiß man, ob es zu etwas taugt? Na in dem es dazu in der Lage ist oder dazu versetzt und aufgebaut werden kann, um eine Lücke zu füllen, bis von einer Exotischen Seite bis zum nächsten Exotischen Anteil keine Lücken mehr bestehen und die Wege sich verbinden können, woraus etwas Vollständigeres entsteht.


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