Liebe fordern... - KiW 18:9:12 (alle)

Devino M., Donnerstag, 04. Februar 2016, 01:20 (vor 3276 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern 18:9:12

Liebe wird nicht erlernt. Ihre Bedeutung liegt in ihr selbst. Und Lernen endet, wenn du alles begriffen hast, was sie nicht ist. Das ist die Störung; das ist es, was aufgegeben werden muss.
Liebe wird nicht erlernt, weil es nie eine Zeit gegeben hat, in der du sie nicht kanntest. Lernen ist in der Gegenwart deines Schöpfers nutzlos, Dessen Anerkennung, die Er dir zollt und die du Ihm zollst, alles Lernen so weit transzendiert, dass alles, was du gelernt hast, bedeutungslos ist und für immer ersetzt wird durch die Erkenntnis der Liebe und ihrer einen Bedeutung.

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Ist Liebe nicht auch die stumme Sprache, die keine Missverständnisse kennt?
Und sind Missverständnisse nicht auch immer eine Gelegenheit zum Lernen?
Denn manchen Zustand kann man nicht belassen, wie er ist, weil man ihn vielleicht nicht so mitnehmen möchte oder ab einem gewissen Grad auch gar nicht mehr mitnehmen kann, wie er ist, und ein anderer Zustand ist nicht veränderbar, weil er nicht mehr sein kann, als er ist...

So wie Wissen wohl nicht fließt, so ist Liebe wohl nicht Schwingungsfrei..
aber man kann sie nicht einfordern, denn man würde sich dadurch immer an den Teil wenden, der darin nicht ist und diesen ja selber dann bestärken und bezeugen, und wäre so selber nicht derjenige, der dieses einbringt, was er dann forderte.

Also kann man Liebe nur aus dem hervorbringen, was selbst darin ist und lässt man sie so hervortreten, dann findet sie sich in allem, wie sie ist und man in ihr und so wäre sie sich selbst immer genug und käme gar nicht darauf, von irgendwoher sonst, dieses zu fordern, was hinreichend da selbst ist.


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