Das Menschenmögliche - KiW (alle)

Devino M., Samstag, 23. Januar 2016, 01:52 (vor 3452 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 18:4:1

Der heilige Augenblick ist das Ergebnis deiner Entschlossenheit, heilig zu sein. Er ist die Antwort. Das Verlangen und die Bereitwilligkeit, ihn kommen zu lassen, gehen seinem Kommen voraus. Du bereitest deinen Geist nur in dem Maße auf ihn vor, wie du begreifst, dass du ihn mehr als alles andere willst. Es ist nicht nötig, dass du mehr tust; vielmehr ist es notwendig, dass du einsiehst, dass du nicht mehr tun kannst. Versuche nicht, dem Heiligen Geist etwas zu geben, worum Er nicht bittet, denn sonst wirst du Ihm das Ego beifügen und dann die beiden miteinander verwechseln. Er bittet nur um wenig. Er ist es, Der die Größe und die Macht beifügt. Er verbindet sich mit dir, um den heiligen Augenblick weitaus größer zu machen, als du verstehen kannst. Gerade deine Einsicht, dass du so wenig zu tun brauchst, ermöglicht es Ihm, so viel zu geben.
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Lieber etwas weniger, dafür etwas angemessenes, als zu viel, von dem, was gar nichts zur Sache beiträgt, um die es geht, oder auf die es ankäme.

So ist es auch mit der Geistigen Welt, denn sie braucht herzlich wenig von den äußeren Dingen in der Welt, oder irgend etwas, was irgendwer aus bloß äußeren Motiven oder bloß anlässlich diesem oder auch nur aufgrund von Neigungen tut.

Mitarbeiter, die sich bereitwillig zur Verfügung stellen und ernsthaft bei der Sache sind, sind gefragt. Und oft wird nichts weiter, als eben nur die Bereitwilligkeit gefragt sein. Denn jeder, wo auch immer er sich befindet und steht, kann zu irgend etwas gutem beitragen, wenn er dazu entschlossen ist. Da wenn man sich umschaut, wird es wohl selten vorkommen, dass nicht Anlass da wäre, etwas verbessern zu können.

Doch kann die eingebrachte Unterstützung von Oben meist mehr, als man selbst daran ändern kann, auch wenn es nicht verkehrt ist, etwas auch selber zu machen. Vor allem, wenn es notwendig und klar im Rahmen eigener Möglichkeiten steht und zum Menschenmöglichen gehört oder sogar eben auch die Menschlichen Belange anbetrifft.

Denn der Mensch dient Gott als Mensch am meisten und ebenso, indem er sich um sein Leben kümmert und das Menschenmögliche auch erfüllt.


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