Zur innern Ruhe gekehrt - BG 15:7 (alle)

Devino M., Sonntag, 25. Oktober 2015, 02:13 (vor 3378 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 15:7

Yogananda:
Ein ewiger Teil Meines Selbst, das sich als lebende Seele in allen Wesen offenbart, zieht die sechs Sinne an - darunter das Sinnesbewusstsein -, die alle in Prakriti ruhen.

Prabhupada:
Die Lebewesen in der bedingten Welt sind Meine ewigen fragmentarischen Teile. Aufgrund ihres bedingten Lebens kämpfen sie sehr schwer mit den sechs Sinnen, zu denen auch der Geist gehört.

Reclam:
Ein unvergänglich' Teil von mir
Wird zu den Seelen in der Welt,
Er zieht an sich der Sinne Schar,
Die die "Natur" in sich enthält.

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Nur wer in den kleinen Dingen treu ist,
dem können auch Größere anvertraut werden,
was ja nicht neu ist...

Wie soll es auch denn anders gehen,
wie will man im Größeren bestehen?
Wenn man sich gar nicht ausprobiert,
wie man auch im Kleineren agiert.

In sich gekehrt, ist nicht verkehrt,
man ist ja oft schon eingespannt,
in vielen Dingen eingeplant...

So lässt man sich's lieber nicht nehmen,
die Zeit die einem daher bleibt,
man sie besser nicht nur vertreibt
und großzügig auch irgendwo verteilt,
soweit man sich es kann erlauben,
bei sich zu bleiben und verschnauben.

Die sel'ge Ruh, wo soll sie her?
Wenn man nicht zu ihr kehrt sich mehr,
an ihr erfreut sich auch gar sehr...

Die Sinne mehr zur Ruhe kommen,
der Geist ist weniger zerronnen,
so ist man eher ganz besonnen,
endlich der Unruhe entronnen.


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