Inwendig in dir ist der ganze Himmel - KiW (alle)

Devino M., Mittwoch, 21. Oktober 2015, 00:12 (vor 3382 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 25:4:5

Inwendig in dir ist der ganze Himmel. Jedem Blatt, das zu Boden fällt, wird in dir Leben gegeben. Jeder Vogel, der je gesungen hat, wird wieder in dir singen. Und jede Blume, die jemals blühte, hat ihren Duft und ihre Lieblichkeit für dich bewahrt. Welches Ziel kann den Willen Gottes und Seines Sohnes ablösen, dass der Himmel ihm zurückerstattet werde, als dessen einziges Zuhause er erschaffen wurde?
Nichts vor ihm und nichts nach ihm. Kein anderer Ort, weder ein anderer Zustand noch eine andere Zeit. Nichts jenseits oder näher. Nichts anderes. In keiner Form. Dies kannst du der ganzen Welt und all den Gedanken bringen, die in sie eingetreten sind und sich eine kleine Weile irrten. Wie ließen deine eigenen Fehler sich der Wahrheit besser überbringen als durch deine Bereitwilligkeit, das Licht des Himmels mitzubringen, während du über die Welt der Dunkelheit hinaus ins Licht gehst?

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Nur der Welt, die in einem sich befindet, kann man den Sinn und Zweck geben, dass sie ihre Vollendung finden kann.

Es heißt man soll kein Teil der Welt sein, d.h. sich von ihr bestimmen lassen, denn wozu hat man sein Selbst, denn die Welt findet ihre Bestimmung in uns und nicht wir in ihr.

An sich gibt es ja nichts in der Welt, was man fürchten müsste, da es nicht mit dem aufnehmen kann, was in uns ist und was das Spektrum dessen anbetrifft, womit wir innerlich verbunden sind, im Verhältnis zu dem, was uns unmittelbar bloß umgibt.

Dennoch sollte man nicht leichtfertig mit allem umgehen, denn auch dieses hat ja grundsätzlich die Anbindung zu diesem allem, so wie wir auch. Es gilt daher durchaus die größeren Regeln und Gesetze einzuhalten, damit auch diese einem ihren Schutz gewähren, wie man auch diesen seinen Dienst erbringt.

Man selbst ist daher die Brücke zum Himmlischen für die Welt, und gibt sich die Gaben, die man bereit ist einzubringen und zu geben, und enthält sich das vor, was man vorenthalten möchte.

Allgemein gesagt, da draußen gibt es nichts zu holen, denn es sucht alles auch nur den Himmel, der inwendig in uns allen ist.


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