Was die Geschicke lenkt - BG 15:16 (alle)

Devino M., Dienstag, 20. Oktober 2015, 00:13 (vor 3383 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 15:16

Yogananda:
Es gibt zwei Wesen (Purushas) im Kosmos, das zerstörbare und das unzerstörbare. Die Kreaturen sind das Zerstörbare, und das Kutastha ist das unzerstörbare.

Prabhupada:
Es gibt zwei Arten von Lebewesen, die unfehlbaren und die fehlbaren. Jedes Lebewesen in der materiellen Welt ist fehlbar, und jedes Lebewesen in der spirituellen Welt wird unfehlbar genannt.

Reclam:
Zwei Puruschas sind in der Welt:
Der eine zu den Dingen war,
Der andre wie auf einem Fels
Stets unerschütterlich beharrt.

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Was ist nun der Grund, warum etwas nicht zerstört wird oder gar werden kann?

Was zerstörbar ist, wird wohl oder übel, nach vollendetem Werke, auch zerstört, aber das, was sich darüber hinaus entwickelt, geht dorthin, worauf es gebaut ist und gesetzt hat.

Unfehlbar ist das immer, was auf dem Willen des Schöpfers gründet und durch diesen geschützt bleibt, ja diesen auch gar nicht verlässt...

Das was möglich ist, zu tuen,
alles andere lass man ruhen,
bis es kommt die Zeit,
wo man ist dafür bereit.

Es nutzt ja wenig, hin und her zu stolpern,
und sich, als auch sein Umfeld, unnötig zu foltern.

Dann lieber sein dafür bereit,
wenn es ist wirklich auch soweit,
und wenn's drauf ankommt,
es erkennen und nicht pennen.
Auch wenn man es erst realisiert,
sobald die Erfahrung man studiert.

Denn es kommt ja doch alles anders als man denkt,
ganz nachdem, was von oben die Geschicke lenkt.


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