Weisheit besitzen - BG 7:24 (alle)

Devino M., Montag, 29. Juni 2015, 01:21 (vor 3482 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 7:24

Yogananda:
Menschen, die keine Weisheit besitzen, meinen, das Ich, der Unmanifestierte, eine Gestalt hätte (wie ein sterbliches Wesen, das einen Körper annimmt). Sie können Meinen unvergleichlichen Bewusstseinszustand, Mein unveränderliches, unbeschreibliches Wesen nicht erfassen.

Prabhupada:
Unintelligente Menschen, die Mich nicht vollkommen kennen, glauben, dass Ich, die Höchste Persönlichkeit Gottes, Krishna, zuvor unpersönlich gewesen sei und nun diese persönliche Form angenommen habe. Aufgrund ihres geringen Wissens kennen sie Meine höhere Natur nicht, die unvergänglich und absolut ist.

Reclam:
Wer mich, den Unerforschlichen,
Für sichtbar hält aus Unverstand,
Hat meine wahre Wesenheit,
Die zeitlos-ewig, nicht erkannt.

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Das Umfassendere ist weder durch das Unbedeutendere beeinflusst noch bedingt, denn beides gilt zur gleichen Zeit, auch wenn das Klein're noch nicht bereit, zu sehen was beschert die Ewigkeit.

Vermutlich ließe sich leichter ein Mensch finden, der zum Göttlichen sagen würde, es hätte seinen Aberglauben zu respektieren oder seine Gefühle oder was auch immer sonst, bevor er von sich aus darauf käme, aufzuschauen, dass der, welchem er es sagt, vielleicht der ist, der ihm überhaupt das eingeräumt hat, in was auch immer zu schwelgen.

Es wird wohl eine Zeit mal kommen, wo Menschen die Weisheit besitzen werden, dort auf Zehenspitzen herum zu schleichen, wo sie heute noch rücksichtslos gegen vorgehen oder es verachten, nur um seinem eigenen Vergnügen Rechnung zu tragen. Ganz so, als wären sie es nur, um die sich alles drehte, obwohl es drehen könnte auch, sogar ungestört, wenn sie längst wären alle fort...


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