Oh Menschlichkeit - BG 5:21 (alle)
Bhagavad Gita 5:21
Yogananda:
Der Yogi, der sich nicht zur Sinnenwelt hingezogen fühlt, erlebt die ewig neue Freude des Selbst. Da sich seine Seele mit dem Geist vereint hat, erlangt er unvergängliche Glückseligkeit.
Prabhupada:
Solch ein befreiter Mensch fühlt sich nicht zu materieller Sinnenfreude hingezogen, sondern befindet sich immer in Trance und genießt die Freude im Innern. Auf diese Weise genießt der Selbstverwirklichte unbegrenztes Glück, denn er konzentriert sich auf den Höchsten.
Reclam:
Wen nicht berührt die Außenwelt,
Wer klug sich hält von ihr zurück,
Wer in das Brahma sich versenkt,
Der findet in sich selbst das Glück.
---
Ist Mensch den andern Menschen nur,
ein Esel, Wolf und sonst von Tiernatur,
dann ist der Wunsch geboren hier,
zu sein in sich, statt außer sich...
Von Tier zu Tier, sie kämpfen dann,
und keiner kommt so recht voran.
Doch eben drum, das ist recht dumm,
ist Menschlichkeit, nicht so zu tun!
Doch könnte leben hier sein schön,
wenn würd das Gute man erhöhen.
Statt Schlechtes zu bezeugen mehr,
obwohl die Wahl ist gar nicht schwer,
zu sein bei sich noch etwas mehr,
bevor man greift zum Schießgewehr.
Sehr viel der Zeit vertan ist,
wenn letztlich nichts getan ist.
Drum Seele, Mensch oder auch Tier,
man Frage sich, was mach ich hier?!
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- Lebensauffassung - BG 15:8 -
Devino M.,
25.05.2015, 02:18
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26.05.2015, 00:53
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